Solothurn: Aufbahrungshalle St. Katharinen nimmt Betrieb auf

Wie die Stadt Solothurn mitteilt, starteten Anfang Januar 2024 die Umbauarbeiten an der in den Jahren 1964 bis 1965 errichteten Aufbahrungshalle des Krematoriums Solothurn.

Innerhalb von rund zehn Monaten wurden die Räumlichkeiten grundlegend neugestaltet.

Dank der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen Planern, Unternehmern, Behörden und Bauherrin konnten die Arbeiten termingerecht und im Rahmen des Budgets abgeschlossen werden.

Mit der Neugestaltung entstanden vier Aufbahrungsräume mit Katafalken, die den Trauernden die Möglichkeit bieten, in einem würdevollen Rahmen Abschied von der verstorbenen Person zu nehmen.

Durch den Einsatz natürlicher Materialien wie Eiche, Lehm, Messing und Terrazzo sowie die Gestaltung eines lichtdurchfluteten Besucherkorridors mit Sitzgelegenheiten wurde eine angemessene und einfühlsame Atmosphäre geschaffen.

Neu ist die Aufbahrungshalle über einen Aussentreppenlift barrierefrei für Besucherinnen und Besucher zugänglich. Im neu gestalteten Dienstbereich wurden zudem ein separater Kühlraum für die Sarglagerung sowie ein Raum für die Vorbereitung von Aufbahrungen und zur Identifikation von Verstorbenen eingerichtet.

Die neuen Räumlichkeiten werden Ende Oktober 2024 offiziell an die Betreiberin des Krematoriums, die Einwohnerdienste, übergeben. Ab dem 4. November 2024 können somit wieder Aufbahrungen auf dem Friedhof St. Katharinen stattfinden.

Alle Interessierten sind herzlich zum Tag der offenen Tür am Freitag, 1. November 2024, von 13 bis 16 Uhr eingeladen, die neuen Aufbahrungsräume sowie die Abdankungshalle zu besichtigen. Ab 15 Uhr findet in der Abdankungshalle die traditionelle ökumenische Totengedenkfeier statt.