Nur wenige Quarantäne-Fälle an den St. Galler Schulen
An den Schulen im Kanton St. Gallen hat es nach den Sommerferien nur wenige Quarantäne-Fälle gegeben. 0,2 Prozent aller Schülerinnen und Schüler und vereinzelte Lehrpersonen mussten in Quarantäne.
Von den über 46'000 Kindern in der Volksschule befanden sich in der ersten Schulwoche 70 in Quarantäne, wie das kantonale Bildungsdepartement am Montag mitteilte. Von den rund 6000 Lehrpersonen mussten lediglich zwei in Quarantäne. Dies sei erfreulich.
Man gehe davon aus, dass die Vorschriften und Empfehlungen der Behörden gut befolgt worden seien, teilte das Departement mit. Der Bund schreibt die Quarantäne vor für Personen, die aus Corona-Risikoländern zurückkehren oder für Familienangehörige von Erkrankten.
Auch an den Mittel- und Berufsfachschulen sind die Quarantänezahlen laut Kanton tief. Von den 4400 Mittelschülerinnen und -schülern befanden sich 16 in Quarantäne. Von den rund 20'000 Schülerinnen und Schülern der Berufs- und Weiterbildungszentren waren 17 betroffen. Lehrerinnen und Lehrer mussten keine in Quarantäne.
Der Kanton hat «aktuell keine Hinweise, dass wegen verschuldeter Quarantäne-Fälle Bussen verhängt worden wären», heisst es weiter. Missachten Eltern die Schulpflicht ihrer Kinder, können sie von der Gemeinde gebüsst werden.