Kanton Graubünden: Einbrecher (38) treibt fast ein Jahr sein Unwesen

Ende November wurde ein Einbrecher, der für Delikte in St. Moritz GR, Splügen GR und San Bernardino GR vernatwortlich war, in der Westschweiz festgenommen.

Meist machte sich der Mann in Hotels zu schaffen. - Kantonspolizei Graubünden

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Kanton Graubünden war ein Einbrecher fast ein Jahr aktiv.
  • Ende November konnte der 38-jährige Mann in der Westschweiz festgenommen werden.
  • Ihm werden Einbrüche in St. Moritz, Splügen und San Bernardino.

Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft kann die Kantonspolizei Graubünden einem Mann mehrere Vermögensdelikte nachweisen. Er zeigt sich geständig.

Der Mann begann seine lose Serie von Einbruch- und Einschleichdiebstählen an Silvester 2022 in St. Moritz. Seine Beute, insbesondere Bargeld, betrug rund 3'000 Franken.

Im Juli und September 2023 ging er seiner deliktischen Tätigkeit sowohl in Splügen als auch in San Bernardino nach. Dabei erbeutete er Bargeld, Wertgegenstände und Fahrräder im Wert von über 30'000 Franken.

Der Beschuldigte ist geständig

Der ursprünglich zur Festnahme ausgeschriebene 38-jährige Tscheche, er war jeweils als Tourist in der Schweiz, konnte Ende November in der Westschweiz festgenommen werden.

Vor den Bündner Behörden zeigte er sich, auch für zwei Fälle im Kanton Bern mit einem Deliktsbetrag von rund 75'000 Franken, geständig.

Das Zwangsmassnahmengericht hat den Beschuldigten mittlerweile auf Antrag der Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft versetzt.