Einsatzübung «LOPUS»: Schwerer Unfall im Loppertunnel auf A8

Am Donnerstag führte die Kantonspolizei Nidwalden eine Einsatzübung im Loppertunnel auf der A8 durch, bei der ein schwerer Verkehrsunfall vorgetäuscht wurde.

Mehrere verletzten Personen bei Einsatzübung. - Kantonspolizei Nidwalden

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Loppertunnel A8 fand am Donnerstag eine Einsatzübung statt.
  • Bei der Übung wurde ein schwerer Unfall mit mehreren Verletzten simuliert.
  • Die Übungsleitung zeiht ein positives Fazit.

Am Donnerstagabend wurde im Loppertunnel A8 eine Einsatzübung durchgeführt. Solche Koordinationsübungen sind unter Vorgabe des Bundesamtes für Strassen ASTRA regelmässig durchzuführen.

Bei der Übung kollidierten ein Lastwagen und ein Auto. Mehrere Personen wurden schwer verletzt. Zwei nachfolgende Fahrzeuge sind auf die beiden Unfallfahrzeug aufgefahren und ein weiterer Bus kollidierte mit der Tunnelwand.

Als Übungsleiter standen der Feuerwehrinspektor Ob- und Nidwalden, Toni Käslin und der Polizeikommandant Stefan Küchler, Kantonspolizei Obwalden vor.

Einsatzkräfte finden Unfallübung vor. - Kantonspolizei Nidwalden

Bei der Übung standen rund 60 Einsatzkräfte der Kantonspolizei Nidwalden, der Stützpunktfeuerwehr Stans, des Rettungsdienstes Zentralschweiz und des Unterhaltsdienstes der Nationalstrassen zentras im Einsatz.

Die Übung war ein voller Erfolg

Nebst der Einsatzführung und des Patientenwegs wurden die Einsatzpläne des Loppertunnels, die Zusammenarbeit, die Kommunikation und die Schnittstellen der Ereignisdienste überprüft.

Die Übungsleitung war mit der Ereignisbewältigung sehr zufrieden und die Ziele wurden erreicht. Eine detaillierte Auswertung steht noch an.

Die Übung gilt als Erfolg. - Kanotnspolizei Nidwalden

Vorab; solche Einsatzübungen sind sehr wichtig und wertvoll. Die gewonnenen Erkenntnisse und Lehren können zielführend für weitere Einsätze genutzt werden.