Grüne Thalwil sagen Ja zum Seeufer ohne Hafen

In Thalwil kommt es am 3. März 2024 zu mehreren kommunalen Abstimmungen. Die Grünen haben dazu ihre Parolen gefasst.

Die Grünen Thalwil äussern sich zu den kommunalen und kantonalen Abstimmungen vom 3. März 2024. - Gemeinde Thalwil

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Grünen Thalwil haben ihre Parolen für die Abstimmungen vom 3. März 2024 gefasst.
  • Für die Seeufer-Abstimmung empfehlen sie ein Ja und empfehlen die Variante ohne Hafen.
  • Auch zum bezahlbaren Wohnraum und der kommunalen Nutzungsplanung wird ein Ja empfohlen.

Die Grünen Thalwil haben für die kommunalen Abstimmungen vom 3. März 2024 die Parolen beschlossen. Sie befürworten die Neugestaltung Seeufer Bürger und halten diese Vorlage für eine grosse und einmalige Chance.

Damit komme Thalwil zu einer Seeanlage, die eine gute Lösung darstelle und für die Bevölkerung eine echte Bereicherung bedeute. Deshalb empfehlen die Grünen zweimal Ja: für den Hauptantrag und den Variantenantrag. Für den Stichentscheid scheint ihnen die Hauptvariante, ohne Hafen, planerisch überzeugender. Die Bevölkerung erhalte dadurch einen ganzjährig zugänglichen Steg und eine grosse zusammenhängende Badi.

Nein zur Anti-Chaoten-Initiative und den Pistenverlängerungen, Ja zum Uferweg

Die Einzelinitiative von Lukas Lanz für mehr bezahlbaren Wohnraum unterstützt die Partei ebenfalls. Das Mietwohnungsproblem in Thalwil solle noch energischer angegangen werden und in der Gemeindeordnung verankert werden. Die bisherigen Projekte im Hofwiesen und Breiteli und die Legislaturziele des Gemeinderats seien zwar zu begrüssen. Die Anpassung der Gemeindeordnung stelle aber sicher, dass diese Ziele auch langfristig verfolgt werden.

Die Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung Böni-Vogelsang-Mettli schätzen die Grünen als zweckmässig ein und stimmen zu. Dadurch würde die bisherige Nutzung als Erholungsgebiet kommunal geschützt.

Auf kantonaler Ebene schliessen sie sich den Parolen der Kantonalpartei an: Nein zur Anti-Chaoten-Initiative und Nein zum Gegenvorschlag, Ja zur Uferweg-Initiative und Nein zur Pistenverlängerung.