Der FC Thun schlägt Aarau und ist neuer Leader

Der FC Thun schlägt Aarau klar mit 2:0. Das Team von Trainer Lustrinelli zeigt einen starken Auftritt und überholt in der Tabelle den FC Sion.

Szene aus der Anfangsphase des Spiels zwischen dem FC Thun und dem FC Aarau. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Thun gewinnt gegen Aarau mit 2:0 und ist neuer Leader der Challenge League.
  • Die Tore für die Oberländer erzielen Roth und Ndongo.

Der FC Thun gewinnt das Duell zweier Aufstiegsaspiranten gegen den GFC Aarau klar mit 2:0. Die Thuner überholen mit diesem Sieg Sion und sind nun punktgleich mit Wil an der Spitze der Challenge League,

Die Berner Oberländer starten fulminant in das Spiel. Schon nach zwei Minuten wird es erstmals brenzling vor dem Aarauer Tor. Und nach einer knappen Viertelstunde kann Bürki eine Freistoss-Flanke von Dos Santos nicht über die Linie drücken. Aarau-Goalie Hübel pariert mirakulös.

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Nach 37 Minuten gibts auf beiden Seiten einen Wechsel. Bei Thun kommt Castroman für den verletzten Matoshi. Bei Aarau muss Kronig runter, für ihn kommt Conus.

Kurz vor der Pause schlägt der FC Thun vor 3529 Fans zu. Koro Koné bringt nach einer Flanke von Daniel Dos Santos einen Kopfball auf das Tor. Dieser wird auf der Torlinie von Justin Roth noch leicht abgefälscht.

Koro Koné soll seine Tore künftig für den FC Thun erzielen. - twitter/fcthun

Die Pausenführung ist verdient, in der Schussstatistik führen die Berner Oberländer 10:0.

FC Thun macht nach der Pause alles klar

Nach 55 Minuten sorgt das Team von Trainer Mauro Lustrinelli für die Entscheidung. Koné setzt sich im Strafraum durch und legt zurück auf Dos Santos. Dessen Schuss kann Hübel noch parieren, gegen den Nachschuss von Ndongo hat er keine Chance mehr.

Aarau versucht zwar noch einmal zurück ins Spiel zu kommen, bleibt aber über weite Strecken harmlos. So bringen die Berner Oberländer die drei Punkte relativ locker ins Trockene.

Und weil Sion in Schaffhausen nur einen Punkt holt, grüsst Thun nach diesem Sieg von der Tabellenspitze. Das Team von Trainer Alex Frei kommt weiter nicht vom Fleck und steht nach sieben Runden bloss auf Rang sieben.