Bauma informiert über den Verein «Standortförderung Zürioberland»

Wie die Gemeinde Bauma mitteilt, haben sich die drei Zürcher Organisationen zum neuen Verein «Standortförderung Zürioberland» zusammengeschlossen.

Die Stadtverwaltung Luzern beschäftigt aktuell 1202 Vollzeitkräfte. (Symbolbild) - Pexels

Die drei Organisationen Pro Zürcher Bergebiet (PZB), Zürioberland Tourismus (ZOT) und Region Zürcher Oberland (RZO) haben einen Organisationsentwicklungsprozess durchgeführt.

Es hat sich gezeigt, dass der Zusammenschluss der Aufgaben der integrierten Standortförderung in einem neuen Verein «Standortförderung Zürioberland» sinnvoll ist. Der neue Verein engagiert sich gemäss Zweckartikel «für eine attraktive, wettbewerbsfähige und lebenswerte Region Zürcher Oberland» hinsichtlich aller Elemente der Standortqualität.

Damit vereint er die ähnlichen Zielsetzungen der drei genannten Organisationen unter einer gemeinsamen Strategie.

Es gibt drei grosse Konsequenzen für die Vereine

Für die drei Organisationen hat das folgende Konsequenzen: Der Tätigkeitsbereich des Zweckverbandes RZO soll sich künftig auf die Regionalplanungsaufgaben beschränken, die nach kantonalem Planungs- und Baugesetz zwingend von einem Zweckverband geleistet werden müssen. Über die Totalrevision der Statuten wird am 26. September 2021 an der Urne beschlossen.

Die Aufgabe des privatrechtlichen Vereins PZB werden sich im Wesentlichen auf das Halten von Aktien an der Aktiengesellschaft «Natürli Zürioberland AG» sowie dem Halten und Entwickeln der registrierten Markenrechte beschränken. Der Verein ZOT wird aufgelöst und dessen Aufgaben vollumfänglich in den neuen Verein integriert.

Bauma befürwortet die neue Vereinsmitgliedschaft

Der Gemeinderat befürwortet eine Vereinsmitgliedschaft im neuen Verein «Standortförderung Zürioberland» mit einem voraussichtlichen Jahresbeitrag von rund 12'250 Franken, 2.50 Franken pro Einwohner für die integrierte Standortförderung.

Der bisherige Beitrag der Gemeinde Bauma an die drei bestehenden Organisationen betrug jährlich rund 14'400 Franken.