HC Thurgau: Nächster Dämpfer gegen die GCK Lions

Der HC Thurgau verliert sein Heimspiel gegen die GCK Lions mit 1:3 und bleibt in der Tabelle hinter den Erwartungen zurück.

Eishockey - HC Thurgau

Wie der HC Thurgau mitteilt, verliert das Team mit einem harmlosen Auftritt auch das Heimspiel gegen die GCK Lions mit 1:3. Auch der Anschlusstreffer von Yves Stoffel im Schlussdrittel konnte den glanzlosen Abend für die Thurgauer nicht mehr retten.

Nach dem Transfercoup des HCT mit dem Engagement von Ian Derungs warteten die Thurgauer Anhänger gespannt auf den ersten Einsatz des Offensivspielers gegen die GCK Lions. Beide Teams sind diese Saison noch auf der Suche nach einer gewissen Konstanz, wodurch vor Spielbeginn nicht wirklich ein Favorit ausgemacht werden konnte.

Das Heimteam versuchte sich gleich zu Beginn in der gegnerischen Zone festzusetzen und kam auch zu einem ersten gefährlichen Abschluss durch Captain Dominic Hobi. In der Folge drehten aber die Gäste auf und die Leuen mussten immer öfters Defensivarbeit leisten.

HCT unter Druck: GCK Lions dominieren das Spiel

In der 11. Minute erwischte Kimo Gruber die Thurgauer dann eiskalt, als er mit seinem Slapshot zur 0:1-Führung einnetzte. Der HCT liess sich in der Folge noch weiter zurückdrängen und Mathieu Groce im Thurgauer Tor musste immer öfter eingreifen.

In der 15. Minute vergass man dann aber den Zürcher Alessandro Segafredo komplett, der sich nicht zweimal bitten liess und die Scheibe zum 0:2 in die Maschen hämmerte. Erneut ein bitteres Fazit nach dem Startdrittel für die Leuen.

HCT sucht Offensivchancen im zweiten Drittel

Im zweiten Drittel versuchten die Thurgauer nochmals Offensivakzente zu setzen, was zu Beginn auch noch einigermassen gelang. Die GCK Lions zeigten dem Heimteam aber relativ schnell auf, dass man vielmehr mit Effizienz ein Spiel gewinnen kann.

Mit dem zweiten Schuss aufs Tor im Mitteldrittel hiess es nach rund 26 Minuten bereits 0:3 für die Gäste. Danach plätscherte das Spiel so vor sich hin – der HCT konnte und die GCK Lions wollten nicht mehr.

Kurz vor der Pausensirene wurde es dann nochmals ganz brenzlig vor dem Thurgauer Tor und man musste sich aufseiten des Heimteams letztlich gar glücklich schätzen, dass es nicht bereits 0:4 hiess.

Thurgauer Aufbäumen bleibt erfolglos

Im Schlussdrittel konnte das Heimteam dann erstmals in Überzahl spielen und tatsächlich gelang Yves Stoffel in der 46. Minute das 1:3. Erst in den letzten zehn Minuten des Spiels drückten die Thurgauer dann endlich aufs Gaspedal und kämpften um den Anschluss.

Das Aufbäumen war aber nur von kurzer Dauer und Topchancen fehlten ohnehin. Damit blieb es beim 1:3 für die GCK Lions und es galt zu konstatieren, dass der HC Thurgau auch an diesem Abend offensiv zu harmlos und defensiv zu anfällig war, um wieder auf die Siegesstrasse zurückzufinden.

Mit einem harmlosen Auftritt verliert der HCT auch das Heimspiel gegen die GCK Lions mit 1:3. Auch der Anschlusstreffer von Yves Stoffel im Schlussdrittel konnte den glanzlosen Abend für die Thurgauer nicht mehr retten.