Winterthur ZH: Verdächtiger Gegenstand forensisch untersucht

Nachdem am Freitagabend ein verdächtiger Gegenstand zur Räumung und Absperrung des Bahnhofs Winterthur Grüze geführt hat, wurde der Gegenstand untersucht.

Der Winterthurer Hauptbahnhof: Von hier aus war der Bahnverkehr in östlicher und südöstlicher Richtung eingeschränkt. - sda - KEYSTONE/ALEXANDRA WEY

Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen eines verdächtigen Objekts musste der Bahnhof Winterthur-Grüze evakuiert werden.
  • In der Nacht wurde der Einsatz beendet, das Objekt weiter untersucht.
  • Die Untersuchung hat ergeben, dass es sich um eine harmlose Flüssigkeit handelt.

Unter der Leitung der Kantonspolizei Zürich wurde der von Passanten als verdächtig gemeldete Gegenstand durch das Forensische Institut mit einem Roboter, respektive einem Fernlenkmanipulator gesichert und vor Ort einer ersten Untersuchung unterzogen. In der Folge transportierten Spezialisten des Entschärfungsdienstes den als Feldflasche identifizierten Gegenstand für weitere Abklärungen ins Labor nach Zürich.

Ungefährliche Flüssigkeit

Die Untersuchung des Inhalts der Flasche ergab, dass es sich um eine ungefährliche Flüssigkeit handelte, von welcher zu keiner Zeit eine Gefahr ausgegangen war. Neben der Analyse der Flüssigkeit sicherten Forensiker Spuren ab der Flasche, die in die Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich einfliessen.

Die Kantonspolizei wertet diese und weitere Spuren aus, um die Person, die die Flasche am Bahnhof deponiert hatte, zu identifizieren.