Brand in Zug ZG: Bewohnerin (82) im Spital - Acht Personen evakuiert

Am Donnerstag brach in einem Mehrfamilienhaus in Zug ZG ein Brand aus. Eine Frau wurde ins Spital gebracht. Acht Personen mussten evakuiert werden.

Brand in einem Mehrfamilienhaus in Zug. - Zuger Polizei

Das Wichtigste in Kürze

  • In Zug ZG kam es am Donnerstagabend zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus.
  • Die 82-jährige Bewohnerin wurde mit einer Rauchgasvergiftung ins Spital eingeliefert.
  • Aus Sicherheitsgründen wurden acht weitere Personen evakuiert.

Auf der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei ist kurz am Donnerstagabend, kurz nach 19,45 Uhr, ein Notruf eingegangen, dass es in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Gebiet «Spielhof» in Oberwil bei Zug brenne.

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug war schnell mit ersten Einsatzkräften vor Ort und lokalisierte den Brandherd im Wohnbereich der betroffenen Wohnung. Der Feuerwehr gelang es, das Feuer rasch zu löschen und ein Ausweiten der Flammen zu verhindern.

Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befand sich eine Person in der betroffenen Wohnung. Die 82-jährige Frau wurde vor Ort durch den Rettungsdienst Zug medizinisch betreut und mit einer Rauch-gasvergiftung ins Spital eingeliefert.

Ersatzunterkunft für Bewohnerin

Weitere acht Personen aus dem Mehrfamilienhaus wurden aus Sicherheitsgründen evakuiert. Nach den Löscharbeiten konnten sie wieder zurück in ihre Räumlichkeiten.

Wegen der starken Rauchentwicklung sowie den Russpartikeln ist die betroffene Wohnungen hingegen nicht mehr bewohnbar.

Feuerwehreinsatz in Zuger Mehrfamilienhaus. - Zuger Polizei

Für die 82-jährige Frau konnte eine Ersatzunterkunft organisiert werden. Die Höhe des Sachschadens kann zurzeit noch nicht beziffert werden.

Die genaue Brandursache wird untersucht

Die Brandursache steht noch nicht fest und wird durch den Kriminaltechnischen Dienst der Zuger Polizei untersucht.

Im Einsatz standen 40 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ), Mitarbeitende des Feuerwehrinspektorats, ein Rettungswagen und ein Einsatzleiter des Rettungsdienstes Zug sowie mehrere Einsatzkräfte der Zuger Polizei.