Masterplan für die SBB-Werkstätten an Zürcher Hohlstrasse steht

Der Zürcher Stadtrat hat den Masterplan «Werkstadt Zürich» für die SBB-Werkstätten an der Hohlstrasse verabschiedet.

Blick auf die Stadt Zürich: Alleine hier leben 700 internationale Auslandaufenthalter. Die Zahl hat sich in den letzten 20 Jahren versiebenfacht. - Keystone

Das Areal soll in den nächsten 20 Jahren zu einen Quartier für Arbeit und Freizeit werden. Das 42'000 Quadratmeter grosse Gebiet mit ehemaligen SBB-Reparaturwerkstätten soll für gewerbliche und industrielle Firmen und Start-ups attraktiv werden. Die Bauten, die als überkommunale Schutzobjekte gelten, werden dabei vollständig erhalten, wie der Zürcher Stadtrat am Mittwoch mitteilte.

Ein Teil des Areals wird heute noch bahnbetrieblich genutzt. Einige gewerbliche Drittnutzungen sind trotzdem schon eingezogen, darunter eine Bierbrauerei, ein Kaffeemaschinenhersteller sowie eine Autosattlerei, wie es in der Mitteilung heisst.

Die SBB und die Stadt Zürich hatten sich im November 2016 auf die Eckwerte über die künftige Verwendung des Areals geeinigt. Die «Werkstadt» war eines von drei Gebieten mit insgesamt 140'000 Quadratmetern in Zürich-West, das die SBB nicht mehr benötigten.