Schweizerin schafft es ins Finale von America's got Talent
Sie hat es geschafft! Die St. Gallerin Nathanya Köhn steht im Finale der Mega-Castingshow «America’s got Talent». Jetzt winkt ihr eine Million Siegerprämie.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Schweizerin ist mit ihrer Showakrobatik-Gruppe im Final der weltgrössten Castingshow.
- Ihr winken eine Gewinnerprämie von einer Million Dollar.
Der amerikanische Traum ist zum Greifen nah: Nathanya Köhn (24) aus Balgach SG steht mit ihrer Akrobatik- und Tanzgruppe «Zurcaroh» aus dem Vorarlberg (AU) im Finale der Mega-Show «America’s Got Talent». Da jubeln ihr nicht nur Millionen von Zuschauern zu – ihr winkt auch ein Preisgeld von einer Million Dollar! «Ich bin überglücklich, möchte diesen Moment einfach mit der Gruppe geniessen», sagt Nathanya kurz nach dem Final-Einzug zu Nau.
Schweizerin im Finale von US-Castingshow
Auf den Lorbeeren ausruhen kann sie sich aber nicht, denn trotz Mega-Erfolg in den USA ruft bereits der Alltag. «Ab Montag arbeite ich wieder hundert Prozent in der Schweiz», sagt die Praktikantin einer Firma für Präzisions-Messinstrumente. Damit sie sich fürs grosse Finale vom 18. September dennoch fit trimmen kann, fährt sie täglich nach Feierabend ins benachbarte Österreich zum Training mit der Gruppe. Ganz aufs Showbusiness würde sie nicht setzen. «Ich liebe meinen Job und würde ihn deswegen nicht aufgeben.»
Im grossen Finale müssen sich Zurcaroh gegen Sänger, Magier, Trapez-Künstler und Komiker behaupten. Die Jury um Ex-Spice Girl Mel B (43), Supermodel Heidi Klum (45), Musik-Produzent Simon Cowell (58) und Komiker Howie Mandel (62) zeigte sich bisher hell begeistert, Moderatorin Tyra Banks (44) wählte die Gruppe gar per Express-Ticket ins Halbfinale.
Nathanya Köhn arbeitet bereits wieder
Nur ein Wermutstropfen bleibt: Ihr Freund Juan und ihre Familie können nicht zur Show reisen. Nathanya sagt tapfer: «Sie fiebern fleissig von zu Hause aus mit. Ihre Unterstützung ist mir sehr wichtig.» Übrigens: Die Millionen-Gage würden sie «in soziale Projekte investieren».