Adele: Rassismus ist überall
Die britische Musikerin Adele ist der Meinung, dass Polizeigewalt ein Ende bereitet werden muss. Sie unterstützt die Black-Lives-Matter-Bewegung in den USA.
Das Wichtigste in Kürze
- Adele unterstützt die Black-Lives-Matter-Bewegung in den USA.
- Die britische Sängerin fordert ein Ende der Polizeigewalt.
Adele beharrt darauf, dass das Thema Rassismus noch lange nicht vom Tisch ist. Die 32-jährige Britin hat sich als Unterstützerin der Black Lives Matter-Bewegung geoutet. Diese macht seit Jahren immer wieder auf die systematische Gewalt von Polizisten gegenüber Schwarzen aufmerksam.
Nach dem Tod des US-Amerikaners George Floyd (†46) durch einen Polizeibeamten meldet sich nun auch die Sängerin zu Wort. In einem Instagram-Post erklärte Adele: «Der Mord an George Floyd hat Schockwellen um die Welt gesandt. Es gibt viele andere, bei denen es nicht so war. Proteste und Märsche passieren gleichzeitig überall auf der Welt und gewinnen an Fahrt.»
Und weiter: «Seid berechtigterweise wütend, aber seid fokussiert! Hört zu, fragt nach und lernt weiter! Es ist wichtig, dass wir uns nicht entmutigen, kapern oder manipulieren lassen.»
Adele: «Rassismus lebt und gedeiht überall»
«Es geht um institutionellen Rassismus, es geht um Polizeigewalt und um Ungerechtigkeit. Es geht nicht nur um Amerika! Rassismus lebt und gedeiht überall», so die Sängerin weiter.
Zum Schluss erklärte sich Adele – wie einige andere Stars vor ihr – noch öffentlich solidarisch mit der Bewegung. Sie schrieb weiter: «Ich erkläre mich mit ganzem Herzen solidarisch mit dem Kampf für Freiheit, Befreiung und Gerechtigkeit #blacklivesmatter #georgefloyd #saytheirnames.»