«Aktenzeichen XY... Vermisst» Rudi Cerne bittet um Mitthilfe

Rudi Cerne bittet in der Sondersendung «Aktenzeichen XY... Vermisst» um Mithilfe bei ungeklärten Vermisstenfällen.

Rudi Cerne interessiert mit «Aktenzeichen XY» ein Millionenpublikum. Foto: Sina Schuldt/dpa/Archivbild - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mittwochabend wird eine Sondersendung von «Aktenzeichen XY» ausgestrahlt.
  • Moderator Rudi Cerne greift dabei auf die Hilfe von Zuschauerinnen und Zuschauern zurück.
  • In der Spezialsendung werden vier Vermisstenfälle aufgerollt.

Das ZDF hat Mitte Juni für die Fernsehreihe «Aktenzeichen XY» einen neuen Ableger angekündigt. Die erste Sondersendung strahlt der Sender am Mittwochabend aus.

In «Aktenzeichen XY... Vermisst» setzt Moderator Rudi Cerne (63) einmal mehr auf die Mithilfe der Zuschauerinnen und Zuschauer.

In der Spezialsendung werden vier Vermisstenfälle - aus Bad Lippspringe, Markt Bibart, Leipzig und Meiningen - vorgestellt. Bei den Vermissten handelt es sich um zwei Frauen und zwei Männer im Alter zwischen 15 und 58 Jahren.

Es ist das erste Mal, dass sich der Sender in der Sondersendung verschwundenen Personen jeden Alters widmet. Zuvor gab es dieses Format nur für vermisste Kinder und junge Menschen. Die Angehörigen sowie die Polizei hoffen dabei, die Fälle mit der Hilfe der Zuschauerinnen und Zuschauer aufklären zu können.

Podcast und weitere Sondersendung geplant

Neben «Aktenzeichen XY... Vermisst» hat das ZDF zwei weitere Ableger angekündigt. Ab Herbst ist der Podcast «Aktenzeichen XY... Unvergessene Verbrechen» zu hören.

Am 5. August startet um 21:15 Uhr zudem das 45-minütige Format «XY gelöst». Darin blickt ZDF-Moderator Sven Voss (46) mit den damals zuständigen Ermittlerinnen und Staatsanwälten sowie Experten auf frühere Fälle zurück.