Angelina Jolie spricht über ihre Brust-Amputation
Fünf Jahre ist der Eingriff schon her. Im Rahmen ihrer Krebsvorsorge spricht Angelina Jolie noch einmal über die schwere Zeit und wie es ihr heute geht.
Das Wichtigste in Kürze
- 2013 überraschte Angelina Jolie mit einer Schock-Nachricht.
- Die Darstellerin liess sich beide Brüste amputieren.
- Jetzt spricht sie im «Time»-Magazine über diese Zeit und die aktuelle Krebsvorsorge.
Es war die wohl gesundheitlich schwerste Zeit ihres Lebens. Jetzt spricht Angelina Jolie (44) noch einmal über diese Zeit vor gut fünf Jahren.
Rückblick: Der Hollywood-Star verlor sein Grossmami, seine Mutter als auch die Tante durch Brustkrebs. Auch Angelina Jolie wurde bei einer Untersuchung ein erhöhtes Krebsrisiko attestiert.
Sie habe nach Einschätzung ihrer Ärzte ein Brustkrebsrisiko von 87 Prozent und ein Eierstockkrebsrisiko von 50 Prozent.
Daraufhin liess sich die Schauspielerin beide Brüste amputieren, sowie die Eierstöcke und den Eileiter entfernen. «Als ich wusste, dass dies meine Realität ist, habe ich mich entschieden, proaktiv zu sein und das Risiko so weit wie möglich zu minimieren», so Jolie damals.
Im «Time»-Magazine sagt sie nun: «Ich habe das Gefühl, dass ich eine Entscheidung getroffen habe, um meine Chancen zu verbessern, meine Kinder aufwachsen zu sehen und meine Enkel kennenzulernen.»
An den Spuren der Operationen und den Narben würde das Sechsfach-Mami nicht leiden. «Ich denke, unsere Narben erinnern uns daran, was wir überwunden haben. Sie machen uns einzigartig», so Jolie.
Dennoch: Regelmässige Arztbesuche würden für die Schauspielerin seitdem auf dem Plan stehen. «Ich habe Hormonpflaster und muss regelmässig zu Untersuchungen», schildert die 44-Jährige.
Einfach sei das nicht. Denn Jolie würde spüren, wie sich ihr Körper verändert. Doch das würde sie gerne in Kauf nehmen, wenn sie dafür ihre Kinder und Enkelkinder länger begleiten könne.