Bill Gates wurde wohl von Jeffrey Epstein mit Affäre bedroht
Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) soll den Microsoft-Gründer Bill Gates erpresst haben. Dieser hatte angeblich eine Affäre mit einer Bridge-Spielerin.
Das Wichtigste in Kürze
- Sexualstraftäter Jeffrey Epstein soll Bill Gates erpresst haben.
- Er drohte dem Gründer von Microsoft, eine aussereheliche Affäre publikzumachen.
- Demnach verlangte Epstein von Gates, dass er in milliardenschwere Fonds investiert.
Der verurteilte Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) soll versucht haben, den Microsoft Gründer Bill Gates (67) zu erpressen. Der 67-Jährige hatte angeblich eine Affäre mit einer viel jüngeren Bridge-Spielerin.
Mit dieser Kenntnis soll Epstein den Milliardär bedroht haben. Das geht aus einem neuen Bericht des «Wall Street Journal» hervor.
Bill Gates damals noch verheiratet
Demnach verlangte Epstein von Gates, dass er in einen milliardenschweren Wohltätigkeitsfonds investiert. Ein Nein wollte er nicht akzeptieren. Stattdessen drohte er Gates, ansonsten seine Affäre zu verraten!
Gates soll mit der damals Anfang 20-jährigen Bridge-Spielerin Mila Antonova eine Liebeli gehabt haben. Und das, obwohl er zu diesem Zeitpunkt bereits 50 Jahre alt und längst verheiratet war. Die gebürtige Russin strebte eine Karriere im Sillicon Valley an. Wie es weiter heisst, soll Epstein ihr Softwarekurse finanziert haben.
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Sprecherin: «Keine finanziellen Beziehungen zu Epstein»
Bill Gates selbst streitet ab, darin verwickelt zu sein. Eine Sprecherin des Tech-Milliardärs betont: «Herr Gates hat sich mit Epstein ausschliesslich aus philanthropischen Gründen getroffen. Doch Epstein war es wiederholt nicht gelungen, Herrn Gates über diese Angelegenheiten hinaus zu locken. Er versuchte erfolglos, eine frühere Beziehung als Druckmittel einzusetzen, um Herrn Gates zu bedrohen.»
Gates traf sich vor Epsteins Tod im Jahr 2019 ein paar Mal mit ihm, was er später öffentlich bedauerte. Allerdings bestreitet er weiterhin, mit ihm zusammengearbeitet zu haben. «Herr Gates hatte keine finanziellen Beziehungen zu Epstein», so die Sprecherin weiter.
Mit der vermeintlichen Affäre habe Epstein ihm nur schaden wollen.