Boris Beckers Freunde nennen ihn Bastard
Boris Becker (50) ist von der BBC als Wimbledon-Kommentator engagiert. Und trat dort ins Fettnäpfchen.
Das Wichtigste in Kürze
- Boris Becker verplapperte sich im noblen Wimbledon.
- Er nannte das Schimpfwort «Bastard» und kriegte dafür auf den Deckel.
Zusammen mit der Moderatorin und früheren Tennisspielerin Sue Barker (62) kommentiert Boris Becker (50) in Wimbledon. Bereits beim Start-Interview unterlief ihm aber ein grober Faux-Pas. Die Co-Moderatorin befragte Becker zu seinen letzten Schlagzeilen, bei der es um seine diplomatische Immunität ging. Becker präzisierte: Der Präsident der Zentralafrikanischen Republik werde bald eine Lösung finden.
«Es war doch nur ein Scherz»
Tennis-Legende Martina Navratilova (61), die ebenfalls mitplauderte, scherzte dazu, er wolle doch mit seiner Immunität nur an der Warteschlange bei der Passkontrolle am Flughafen vorbei. Ohne viel Nachzudenken antwortete Becker im Live-TV: «Das meinen meine Freunde auch. Die sagen ‹Du Bastard, du musst trotzdem in der Schlange warten›». Ooops! Becker erkannte seinen Fehler sofort und hielt sich ertappt die Hand vor den Mund. Damit hat er im feinen Wimbledon wohl nicht den richtigen Ton getroffen.
Der Moderatorin war die Sache sichtlich peinlich. Sie entschuldigte sich bei den Zuschauern und tadelte Becker: «Pass auf, was du sagst.» Zu «Bild» sagt Becker: «Das war scherzhaft gemeint. Einige scheinen das missverstanden zu haben.»