Brad Pitt: Neue Vorwürfe gegen Angelina Jolie
Im Streit um das Weingut Miraval hat Brad Pitt mit einer Klageschrift nachgelegt. Er wirft Angelina Jolie vor, ihre Anteile ohne sein Wissen verkauft zu haben.
Das Wichtigste in Kürze
- Angelina Jolie und Brad Pitt liefern sich einen Gerichtsstreit.
- Es geht um ihr einstiges gemeinsames Anwesen in Frankreich.
- Jolie soll ihren Anteil ohne Brads Wissen verkauft haben.
Der Streit um das Weingut Miraval geht weiter ...
Brad Pitt (59) wirft Angelina Jolie (47) vor, vom Verkauf ihrer Hälfte aus einer Pressemitteilung erfahren zu haben. Die «New York Post» beruft sich auf eine geänderte Klageschrift, die Pitts Anwälte beim Gericht in Los Angeles eingereicht haben.
Demnach gehe Pitt davon aus, dass sie absichtlich ihre Anteile hinter seinem Rücken verkauft habe. Der Käufer war der russische Miliardär Yuri Shefler (55).
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Brad Pitt: «Das war beabsichtigt»
Pitt glaubt: Jolies Geheimniskrämerei «war beabsichtigt». In der Klageschrift steht: «Jolie arbeitete im Geheimen (...), um den angeblichen Verkauf zu verfolgen und dann zu vollziehen, um sicherzustellen, dass Pitt im Dunkeln gelassen wird.»
So habe die Ex-Frau einen «Fremden in das Haus von Pitts Familie gezwungen». Das Paar habe eine «gegenseitige und verbindliche Verpflichtung» gehabt. Diese besage, «dass keiner von beiden ohne die Zustimmung des anderen gesondert über sein Interesse verfügen könnte oder würde».
Brad Pitt und Jolie hatten 2008 eine Mehrheitsbeteiligung an dem Anwesen gekauft und beide den gleichen Anteil inne. Nicht nur geschäftlich sind sie mit dem Weingut verbunden: Sie haben hier auch viele bedeutsame private Erlebnisse gehabt.
2014 schlossen sie dort den Bund fürs Leben. Zwei Jahre später trennten sie sich jedoch und haben seitdem oft vor Gericht gestritten. Neben dem Sorgerecht für die sechs Kinder ging es dabei auch immer wieder um das Weingut.
Langer Streit um Miraval
Mit einer Klage gegen Jolie wollte Pitt bereits im Februar 2022 den Verkauf ihrer Anteile rückgängig machen. Er behauptete, dass er eine Menge Geld und Zeit investiert habe, was er auch vergütet haben wolle. Den ursprünglichen Kaufpreis von 25 Millionen Franken hätte seine damalige Frau zu 40 Prozent übernommen, den Rest bezahlte er.
Zudem verwies er damals schon auf die vertragliche Vereinbarung. Jolie zufolge habe es diese jedoch nie gegeben. Ihre Anwälte bezeichneten Pitts Vorwürfe als «frivol, böswillig und Teil eines problematischen Musters».