Brooke Shields: Andre Agassi rastete wegen «Friends»-Gastauftritt aus
In ihrem berühmten Gastspiel in der Serie «Friends» leckte Brooke Shields die Finger von Matt LeBlanc. Ihrem damaligen Partner Andre Agassi gefiel das nicht.
Das Wichtigste in Kürze
- Brooke Shields hatte ein berühmtes Gastspiel in der Kultserie «Friends».
- Darin leckt sie die Finger von Matt LeBlanc, der in der Serie Joey Tribbiani verkörpert.
- Ihr damaliger Partner, Tennis-Ass Andre Agassi, fand das gar nicht lustig.
Andre Agassi (52) rastete nach dem berühmten Gastauftritt seiner damaligen Partnerin Brooke Shields (57) in «Friends» regelrecht aus. Shields spielte 1996 in einer Folge der Kultserie die Stalkerin Erika, die Joey Tribbiani (Matt LeBlanc, 55) nachstellt.
Erika glaubt, dass Joey wirklich der Chirurg Dr. Drake Ramoray ist, den er in der Soap «Zeit der Sehnsucht» verkörpert. Bei einem Date in einem Restaurant leckt sie deshalb die begnadeten Finger des mutmasslichen Arztes.
In einem Interview mit dem «New Yorker» erinnerte sich Brooke Shields nun an diesen Moment. Andre Agassi stürmte nach dieser Szene wutentbrannt aus dem Studio. Als das Paar wieder zu Hause war, habe der Tennisspieler laut Shields «alle seine Trophäen zertrümmert».
«Alle machen sich über mich lustig», habe Agassi geschrien. «Du hast mich mit diesem Verhalten lächerlich gemacht». «Es ist nur Comedy», konterte Shields.
Andre Agassi konsumierte damals Crystal Meth
Später erfuhr Brooke Shields, dass Andre Agassi während dieser Zeit Crystal Meth konsumierte. Seinen Ausraster erklärt sie sich mit dem damaligen Drogenmissbrauch. Die Schauspielerin und der Tennisspieler waren seit 1993 ein Paar, von 1997 bis 1999 auch verheiratet.
Nach der Trennung von Agassi heiratete Brooke Shields den Drehbuchautor Chris Henchy (59), mit dem sie zwei Töchter hat. Agassi kam einige Jahre später mit Kollegin Steffi Graf (53) zusammen.
Doku über Brooke Shields' Sexualisierung als Kind
Das Interview mit dem «New Yorker» entstand im Rahmen der Veröffentlichung der Doku «Pretty Baby: Brooke Shields», die am 3. April bei Hulu startet. In der Dokumentation spricht die Schauspielerin vor allem darüber, wie sie schon in der Kindheit sexualisiert wurde.
Ihre Mutter Teri Shields (1933-2012) liess sie schon mit zehn Jahren nackt für den «Playboy» posieren. Ein Jahr später verkörperte Brooke Shields in «Pretty Baby» eine Kinderprostituierte, auch hier musste sie sich ausziehen. 1980 wurde Brooke Shields mit dem nicht minder freizügigen Film «Die blaue Lagune» zum Teenie-Idol.