Christoph Waltz hat keine Angst vor Sensoren im Körper
Der deutsche Schauspieler Christoph Waltz setzt sich in seiner Rolle in «Alita – Battle Angel» mit Cyborgs auseinander.
Das Wichtigste in Kürze
- Oscar-Gewinner Christoph Waltz fürchtet sich nicht vor Sensoren im Körper.
- Ob seine Einstellung an seiner Rolle in «Alita – Battle Angel» liegt?
Oscar-Gewinner Christoph Waltz gruselt es nicht vor elektronischer Beeinflussung im Körper. «Es werden bereits Sensoren hergestellt, die eines Tages ins menschliche Nervensystem eingeklinkt werden sollen und dann künstliche Gliedmassen nicht nur bewegen, sondern durchs Gehirn kontrollieren können». Das sagte Waltz heute Mittwoch in Berlin bei der Vorstellung von «Alita – Battle Angle».
Ob das gruselig sei, könne niemand gefragt werden, der nur einen Arm habe. «Für uns ist es unheimlich, das heisst aber noch lange nicht, dass es gruselig ist. Für jemanden, der es gebrauchen kann, ist es eine technologische Entwicklung, die mehr als nur erfreut», sagte der 62-Jährige.
Im dem Film auf Basis der berühmten Comicserie «GUNNM» des japanischen Zeichners Yukito Kishiro spielt Waltz in einer von Terror und Gewalt beherrschten Welt den Erschaffer des weiblichen Cyborgs Alita (Rosa Salazar). Als Wesen zwischen Mensch und Maschine entdeckt sie im Kampf gegen das Böse ihre unbekannte Vergangenheit. Robert Rodriguez («Sin City 2», «From Dusk Till Dawn») realisierte das, was zuvor James Cameron entwickelt hat.
Trailer zu «Alita – Battle Angel»