Corona-Impfung: Queen Elizabeth bekommt «keine Sonderbehandlung»

Queen Elizabeth und ihr Gatte Philip sollen in den kommenden Wochen gegen Corona geimpft werden. Das Königspaar erhalte aber keine Sonderbehandlung.

Die britische Queen Elizabeth II. und ihr Ehemann Prinz Philip feierten kürzlich ihren 73. Hochzeitstag. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Queen Elizabeth und Prinz Philip isolieren sich aktuell auf Schloss Windsor.
  • Sie sollen in wenigen Wochen gegen das Coronavirus geimpft werden.
  • Dabei würden sie allerdings keine Sonderbehandlung erhalten.

Heute Morgen wurde in Grossbritannien die erste Person gegen das Coronavirus geimpft – die Bevölkerung atmet auf.

Die 90-jährige Margaret Keenan (l) bekommt im Dezember 2020 von May Parsons den Pfizer/BioNTech-Impfstoff. - dpa

Laut «Daily Mail», werden auch Queen Elizabeth (94) und Prinz Philip (99) in «den kommenden Wochen» eine Impfdosis bekommen.

Die britische Königin Elizabeth II. und Prinz Philip im Jahr 2017. - dpa

Das Königspaar bekomme aber dabei «keine Sonderbehandlung», sondern werde auf die «Warteliste gesetzt». Sie erhalten den Impfstoff zeitgleich mit den normalen Bürgern ihrer Altersklasse.

Queen Elizabeth will Impfung öffentlich machen

Britische Gesundheitsexperten sind sich sicher, dass die Monarchin ihre Impfung öffentlich bekannt gibt, um der Bevölkerung die Angst zu nehmen.

So will man den Falschinformationen von Verschwörungstheoretikern entgegenwirken.

Queen Elizabeth wehrt sich gegen die Vorwürfe. - dpa

Später werde sich dann auch die restliche Königsfamilie impfen lassen. Prinz Charles (72) und Prinz William (38) sind beide im Frühling 2020 an Covid-19 erkrankt, aber mittlerweile vollständig genesen.

Queen Elizabeth und ihr Gatte befinden sich aktuell auf Schloss Windsor, um möglichst gut von der Pandemie geschützt zu sein. Zum ersten Mal seit mehr als 30 Jahren wird das Royal-Oberhaupt über die Festtage nicht nach Sandringham reisen.

Ein über 6 Meter hoher Weihnachtsbaum schmückt die St. George's Hall, dem grössten Raum im Schloss Windsor. - dpa