Daniel Küblböck plante seinen Tod offenbar wie ein Theaterstück
Daniel Küblböck probte bis vor Kurzem für ein Abschlussstück seiner Schauspielschule. Die Parallelen zwischen dem Stück und seinem Verschwinden sind auffällig.
Das Wichtigste in Kürze
- Wurde das Theaterstück, für das Küblböck probte, zur Realität?
- Auffällige Parallelen: Die Figur «Rosa» verschwindet am Ende im Meer.
- Unter demselben Namen legte er kürzlich einen Instagram-Account an.
Nach dem Verschwinden von Daniel Küblböck hat seine Schauspielschule ETI in Berlin mehrere Aufführungen des Abschlussstücks abgesagt. Das Drama «Niemandsland / Terra de Ningúem» soll dabei auffällige Parallelen zur Tragödie um den ehemaligen «Deutschland sucht den Superstar»-Kandidaten aufweisen.
Im Stück geht es um eine junge Frau namens Rosa, die an den Strand geht. Dort legt sie langsam und sorgfältig ihre Kleider zusammen. Sie steigt ins Wasser, um zu sterben. Und ertrinkt. Unter dem Namen «Rosa_Luxem» hatte Küblböck erst Anfang Monat einen zweiten Instagram-Account eröffnet.
Der 33-Jährige sollte im Theaterstück die Rolle des Transsexuellen Aurora übernehmen. Bei der Premiere vor wenigen Wochen war er aber nicht dabei. Aus privaten Gründen, wie es heisst.
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