Demi Lovato leidet an einer posttraumatischen Belastungsstörung
Bei US-Sängerin Demi Lovato wurde eine posttraumatische Belastungsstörung diagnostiziert. Mittlerweile habe sie gelernt, damit umzugehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Demi Lovato leidet seit einiger Zeit an einer posttraumatischen Belastungsstörung.
- Ursache dessen sei die Hyper-Wachsamkeit, die sie durch ihren Erfolg erlebt.
- Nach einer Therapie habe sie gelernt, damit umzugehen.
Demi Lovato leidet wegen ihres Ruhms an einer posttraumatischen Belastungsstörung. Die «Confident»-Hitmacherin glaubte es zunächst nicht, als bei ihr die Störung wegen ihres Promi-Status diagnostiziert wurde.
Aber sie erkennt nun, dass es an der Hyper-Wachsamkeit liegt, die sie durch ihren Erfolg erlebt. Mittlerweile hat die Sängerin gelernt, so gut es geht damit umzugehen und eine Therapie gemacht.
Demi Lovato kann Auslöser einer Handykamera von Weitem hören
Die Musikerin sagte nun im Interview mit der Zeitung «The Sunday Times»: «Zuerst dachte ich: ‹Wow, entschuldigen Sie mal? Wie ist das?› Und der Therapeut erklärte mir die Hyper-Wachsamkeit, die man sich aneignet, wenn man in der Öffentlichkeit steht.»
«Ich kann den Auslöser einer Handykamera aus 20 Metern Entfernung hören. Ich kann es spüren, wenn eine Kamera auf mich gerichtet ist, auch wenn sie 30 Meter entfernt ist. Es ist diese Hyper-Wachsamkeit.»
Und Demi forderte auch andere auf, «eine Meile in ihren Schuhen zu laufen», bevor sie irgendwelche Kommentare über sie abgeben. Im Gespräch fügte sie hinzu: «Es ist sehr einfach, eine Meinung über die Berühmtheit auf dem Cover eines trashigen Magazins zu haben. Aber niemand wird es jemals wissen, bis er eine Meile in den Schuhen von jemand anderem gelaufen ist.»