Edward Berger freut sich auf Preisverleihungen

Das Antikriegsepos «Im Westen nichts Neues» ist auch vor den Verleihungen der internationalen Filmpreise ein grosser Erfolg. Der deutsche Regisseur freut sich auf Los Angeles und London.

Der deutsche Regisseur Edward Berger freut sich auf die nächsten Tage und Wochen der grossen Preisverleihungen. - Oliver Weiken/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der deutsche Regisseur Edward Berger (53) freut sich auf die anstehenden Preisverleihungen rund um seinen vielfach nominierten Film «Im Westen nichts Neues».

Das Antikriegsepos wurde für neun Oscars nominiert. Die Verleihung der Academy Awards findet am 12. März statt.

Mit sogar 14 Nominierungen geht der Film in die Verleihung der britischen Filmpreise (Baftas) an diesem Sonntag – dementsprechend gross ist die deutsche Delegation in London. «Das heisst, da sind wirklich alle, das gesamte Team ist da. Auch bei den Oscars wird das gesamte Team da sein», erzählte Berger der Deutschen Presse-Agentur. «Das ist wie ein Klassentreffen, toll. Natürlich mach ich das gerne.»

Der Filmemacher war erst am vorigen Wochenende zum traditionellen Oscar-Lunch für Nominierte nach Hollywood eingeladen. «Das war grossartig und hat Spass gemacht, alle kennenzulernen», erzählte er und sprach von einer «grossen Ehre und Freude». Er habe unter anderem den Regisseur Steven Spielberg getroffen, der «einfach wahnsinnig nett» gewesen sei und «Im Westen nichts Neues» auch gesehen habe. «Er hat gesagt, dass er den Film ganz toll fand», erzählte Berger.