«Emily in Paris»: Macron fordert Rückkehr nach Paris

Die Diskussion um die Netflix-Serie «Emily in Paris» und ihren Umzug nach Rom hat an Fahrt aufgenommen. Präsident Emmanuel Macron setzt sich vehement für eine Rückkehr der Serie nach Paris ein.

Er betont, dass «Emily in Paris» in Rom keinen Sinn ergibt, wie «Vodafone live» berichtet. In der vierten Staffel reist Emily (Lily Collins) nach Rom, um ein Marketingbüro zu leiten.

Dort findet sie nicht nur einen neuen Job, sondern auch einen neuen Liebhaber. Ob diese Romanze von Dauer ist oder sie zu ihrem alten Schwarm Gabriel (Lucas Bravo) zurückkehrt, bleibt abzuwarten.

Roms Bürgermeister Roberto Gualtieri reagierte humorvoll auf Macrons Kommentare. Er erklärte, dass es Emily in Rom sehr gut gehe und forderte Macron auf, ihr Herz entscheiden zu lassen.

Diese freundliche Rivalität zeigt, wie sehr die Serie auch das Interesse der italienischen Hauptstadt weckt. Macron hebt hervor, dass die Serie das Ansehen Frankreichs fördert.

Seine Frau Brigitte hatte sogar einen kurzen Auftritt in der Serie, was Macron stolz macht. Er beschreibt den Moment als sehr schön für sie beide, wie «Der Spiegel» berichtet.

Netflix hat bereits eine fünfte Staffel von «Emily in Paris» angekündigt. Diese wird voraussichtlich ebenfalls in Rom spielen und könnte den Fokus noch stärker auf die italienische Kultur legen.

Die Macher der Serie haben angedeutet, dass die Handlung weiterhin zwischen Paris und Rom wechseln könnte.

Die Popularität von «Emily in Paris» zeigt sich auch in den Zuschauerzahlen. Die Serie hat während der Corona-Pandemie grosse Erfolge gefeiert und zieht weiterhin ein breites Publikum an.

Das Interesse an den Charakteren und ihren Abenteuern bleibt ungebrochen, was die Diskussion um ihren Standort noch interessanter macht.