Franziska Knuppe: So erlebte sie die deutsche Wende
Die Modelschönheit zeigt sich dankbar für die «unvorstellbar vielen Chancen und Möglichkeiten», die sich ihr und anderen damals nach der Wende eröffneten.
Franziska Knuppe spricht über die Bedeutung der deutschen Wiedervereinigung. Das Topmodel wuchs in Potsdam auf und absolvierte dort auch ihren Schulabschluss sowie ein Studium. Ihrer brandenburgischen Heimat fühlt sich die blonde Schönheit nach wie vor tief verbunden. „So weit es mich manchmal in die Welt hinausgetrieben hat, ich komme immer wieder zurück nach Brandenburg. Hier ist meine Familie, hier ist mein privates Glück. […] Hier ist mein Herz. Ausserdem brauche ich genau diese Mischung von Natur und Stadt“, verrät sie in einer Pressemitteilung infolge ihrer Funktion als Einheitsbotschafterin.
Den Tag der Wende hat die Moderatorin immer noch ganz genau im Kopf. „Als die Mauer fiel, war ich gerade 14 Jahre alt. Wochen zuvor sah ich im Fernsehen die vielen Menschen, die über die Prager Botschaft in den Westen wollten. Als die Leute bei der Rede von Hans-Dietrich Genscher wie befreit jubelten, wusste ich: da bewegt sich was“, berichtet Franziska.
Der 46-Jährigen ist bewusst, dass ihr Leben ohne die Wiedervereinigung ganz anders verlaufen hätte können. „Eine Karriere als Model und all die Möglichkeiten, die ich hatte und habe - das wäre einfach undenkbar gewesen. So gesehen hat die Wende und die Wiedervereinigung mir und einer ganzen Generation auf einen Schlag eine komplett neue Welt mit unvorstellbar vielen Chancen und Möglichkeiten eröffnet“, zeigt sie sich dankbar.