Ghislaine Maxwell will ihre Opfer mundtot machen
Zittert sie etwa bereits vor ihrem Urteil? Ein Jahr vor ihrem Gerichtstermin will Ghislaine Maxwell ihre Opfer mundtot machen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ghislaine Maxwell muss sich nächstes Jahr vor Gericht verantworten.
- Ihr wird vorgeworfen, Minderjährige für den pädophilen Epstein rekrutiert zu haben.
- Nun will sie ihre Opfer mundtot machen.
Ihr steht das Wasser bis zum Hals! Nächsten Sommer muss Ghislaine Maxwell (58) vor Gericht antraben, bis dahin sitzt sie in U-Haft.
Bereits ein Jahr vor dem Gerichtstermin leisten die Anwälte der Komplizin von Jeffrey Epstein (†66) offenbar Überstunden. Denn: Wie jetzt bekannt wurde, will die Britin ihre Opfer um jeden Preis mundtot machen.
Ihr Team bittet den zuständigen Richter, Maxwells Opfer daran zu hindern, Beweismaterial im Internet zu veröffentlichen. Fürchtet sie etwa, ihre Strafe könne dadurch noch strenger ausfallen?
Ghislaine Maxwell filmte andere beim Sex
Ihre Anwälte argumentieren, die Verteidiger der Opfer hätten sich an die Geheimhaltungsregeln zu halten. So dürfen in Fällen von sexuellem Missbrauch normalerweise keine «sexualisierten Bilder und Videos von Personen» veröffentlicht werden.
In der Maxwell-Epstein-Affäre sollen aber hunderte solcher Aufnahmen existieren. Dies, weil das berüchtigte Duo andere und sich selbst gerne beim Sex mit Minderjährigen gefilmt haben soll.
Ob die Staatsanwaltschaft auf die verzweifelte Bitte der 58-Jährigen eingeht, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.
Ghislaine Maxwell wird vorgeworfen, Mädchen für den US-Geschäftsmann rekrutiert zu haben. Das mutmassliche Opfer Maria Farmer (50) nannte sie gar die «eigentliche Drahtzieherin». Der Britin drohen deshalb bis zu 35 Jahre Haft.