Hat Prinz Andrew Ghislaine Maxwell Zutritt zum Palast verschafft?
Ein Palast-Insider erhebt neue Vorwürfe gegen Prinz Andrew (62): Er soll Epstein-Gehilfin Ghislaine Maxwell uneingeschränkten Palast-Zugang verschafft haben.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Andrew steht erneut wegen seiner Freundschaft zu Ghislaine Maxwell in der Kritik.
- Die Epstein-Vertraute soll im Buckingham Palace ein und aus gegangen sein.
- Maxwell wurde jüngst wegen Menschenhandel zu 20 Jahren Haft verurteilt.
Gegen den britischen Skandal-Royal Prinz Andrew (62) werden einmal mehr schwere Vorwürfe laut!
Ein Palast-Insider wirft dem Sohn von Queen Elizabeth II. vor, Ghislaine Maxwell (60) uneingeschränkten Zugang zum Palast verschafft zu haben. Das berichten englische Medien unter Berufung auf einen ehemaligen Personenschützer der königlichen Familie.
«Besonders enge Beziehung» zu Prinz Andrew?
Demnach habe die Geliebte von Jeffrey Epstein (†66) nach Belieben kommen und gehen können. Grund dafür sei die «besonders enge Beziehung» zwischen Andrew und Maxwell gewesen.
«Meine Kollegen und ich waren der Meinung, sie hätten ein Verhältnis», wird der Ex-Wachmann zitiert. Maxwell sei am Palast-Eingang einfach durchgewunken worden.
Die kürzlich wegen Menschenhandel und Missbrauch von Minderjährigen zu 20 Jahren Haft verurteilte Maxwell sei eine regelmässige Besucherin gewesen. Sie soll Prinz Andrew schon während des Studium kennengelernt und später mit Epstein bekanntgemacht haben.
Opfer-Anwälte wollen Untersuchung gegen Andrew
Ein auffälliges Detail: Der Name Ghislaine Maxwell habe in den Besucher-Protokollen nicht vermerkt werden dürfen. Das sei eine «äusserst ungewöhnliche» Anordnung gewesen.
Dem Skandal-Royal droht nach der Verurteilung seiner engen Freundin nun selbst Ungemach: Die Anwälte der Epstein-Opfer forderten nach dem Urteil vom FBI umfassende Ermittlungen gegen Andrew.