Jackmaster: Star-DJ stirbt mit 38 Jahren an Kopfverletzung

Jack Revill verstarb tragisch im jungen Alter von 38 Jahren auf Ibiza, nach Komplikationen, die aus einer Kopfverletzung resultierten. So berichtet es der «Spiegel».

Die Familie des Künstlers bestätigte den traurigen Vorfall in einem Instagram-Post. Sie schrieben: «Mit tiefer Trauer bestätigen wir das verfrühte Ableben von Jack Revill, vielen als Jackmaster bekannt. Jack starb tragischerweise am Morgen des 12. Oktober.»

Revill war nicht nur eine Ikone der Elektronischen Tanzmusik, sondern lebte sie auch durch und durch. In seiner Heimatstadt Glasgow, Schottland, genoss er hohes Ansehen als versierter Mitarbeiter des renommierten Plattenladens Rubadub Records.

Zudem war er Mitgründer des unabhängigen Labels Numbers Records. Dieses und seine Vorläufer veröffentlichten Tracks von aufstrebenden britischen Musikern.

Darunter etwa Rustie, Jamie xx und Hudson Mohawke, bevor diese internationale Anerkennung fanden.

Revill hatte sich einen Namen als einer der gefragtesten DJs in Grossbritannien gemacht. Zudem spielte er immer wieder in bedeutsamen Clubs und auf wichtigen Festivals.

Darunter gehörten das Londoner Fabric, das Warehouse in Manchester, Glastonbury und Dekmantel.

Und auch international war Jackmaster ein gern gesehener Gast – er legte sogar im Berliner Berghain auf. Im Jahr 2014 wählte ihn das Fachmagazin DJMag zum besten britischen DJ.

Auch aus der Musikszene gab es emotionale Reaktionen auf seinen Tod. Das Elektronik-Duo Disclosure dankte ihm auf Instagram für die Inspiration und die tollen Erinnerungen.

Das DJ-Duo CamelPhat Revill würdigte ihn wiederum als einen der nettesten Kerle in der Branche.

Seine Familie sprach über die grosse Leidenschaft von Revill für Musik und seinen unermüdlichen Drang, kreative Grenzen zu durchbrechen. Auch einschliesslich der Entdeckung zahlreicher innovativer Künstler.

Sie betonten, dass sein Vermächtnis weiter inspirieren wird und sein Einfluss auf die Welt der Tanzmusik unvergänglich bleibt.