Jeremy Renner schrieb nach Unfall Abschiedsworte im Spital

Hollywoodstar Jeremy Renner wurde am Neujahrstag von einem Schneepflug überrollt. Im Spital schrieb der 52-Jährige bereits Abschiedsworte an seine Familie.

Jeremy Renner hatte am Neujahrstag einen schweren Unfall mit seiner Schneeraupe. - Tinseltown/Shutterstock.com

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Januar wurde Jeremy Renner von einem Schneepflug überrollt.
  • Der Hollywoodstar musste danach mehrmals operiert werden.
  • Im Spital verfasste der 52-Jährige bereits Abschiedsworte für seine Familie.

Jeremy Renner («Avengers: Endgame») spricht in einem TV-Interview über seine lebensgefährlichen Verletzungen bei einem Schneeräum-Unfall.

Anfang des Jahres erlitt der Hollywoodstar einen tragischen Unfall, bei dem er lebensgefährlich verletzt wurde. Nun erzählte Renner, wie er den Tag erlebte und wie es ihm heute geht.

Er habe im Krankenhaus auf seinem Telefon Abschiedsworte für seine Familie geschrieben. Das erzählt der «Hawkeye»-Darsteller unter Tränen der US-Journalistin Diane Sawyer. Der Sender ABC veröffentlichte Gesprächs-Ausschnitte aus der geplanten Sendung «A Story of Terror, Survival and Triumph».

Jeremy Renner wurde mehrmals operiert

Der 52-Jährige war am Neujahrstag von einem Schneepflug überrollt worden. Dies, als er nach starken Schneefällen in der Bergregion nahe Lake Tahoe ein steckengebliebenes Fahrzeug freiräumen wollte. Per Hubschrauber wurde er in die nahe gelegene Klinik in Reno (Nevada) gebracht. Dort musste er mehrmals operiert werden.

Jeremy Renner spricht über Horror-Crash. - ABC

Der Hollywoodstar brach sich nach eigenen Worten mehr als 30 Knochen bei dem Unfall. Ohne die Hilfe anderer wäre er bestimmt gestorben, sagte Renner. Dies wäre ein «schrecklicher» Tod gewesen. Glücklicherweise sei sein Neffe an Ort und Stelle gewesen.

In der Sendung ist auch der Notruf bei der Polizei zu hören. Das Unfallopfer sei zerdrückt worden, es gehe ihm sehr schlecht, sagt der Anrufer. Er habe den schmerzhaften Unfall bei vollem Bewusstsein miterlebt, erzählt Renner.