Kanye West wird von seiner Assistentin verklagt!

Kanye West (46) soll seine ehemalige Assistentin über Monate sexuell belästigt haben. Die Vorwürfe: intime Fotos, anzügliche SMS, unangebrachte Annäherungsversuche. Einmal soll er sie sogar in ein Zimmer gesperrt und neben ihr masturbiert haben.

Beschrieben wird all das in Gerichtsunterlagen, aus denen das US-Portal «Page Six» zitiert. Kanye West hat sich dem Portal gegenüber nicht dazu geäussert.

Bei der Klägerin handelt es sich um Lauren Pisciotta. Ihr geht es nicht nur um den Vorwurf der sexuellen Belästigung. West soll ihr auch mehrere Millionen Dollar schulden – versprochenes Gehalt und Abfindung.

Den Unterlagen zufolge war Pisciotta seit Juli 2021 für Kanye West tätig. Sie sollte die Einführung der Yeezy-Modemarke des Rappers unterstützen.

West versprach dem seinerzeitigen OnlyFans-Modell eine Million Dollar Jahresgehalt. Einzige Bedingung: Pisciotta sollte dem 46-Jährigen rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Sie willigte ein.

Einige Monate später soll West seine Assistentin gebeten haben, bei OnlyFans aufzuhören. Im Gegenzug soll er ihr Gehalt verdoppelt haben – doch habe Pisciotta das Geld nie erhalten.

Etwa zur selben Zeit soll der vierfache Familienvater zudem begonnen haben, seiner Assistentin anzügliche Textnachrichten zu schicken.

Die Inhalte der SMS waren, so heisst es laut «Page Six» in den Gerichtsunterlagen, sehr explizit. West beschrieb sexuelle Vorlieben und Wünsche – und schickte Fotos, die ihn beim Sex mit anderen Frauen zeigten.

Dazu kamen klare Annäherungsversuche, die Pisciotta zurückgewiesen haben will.

Im Herbst 2022 soll Kanye West ihr dann die Verantwortung über mehrere seiner Firmen übertragen haben. Vier Millionen Dollar Jahresgehalt wollte er ihr dafür zahlen. Einen Monat später schmiss er sie aber raus.

Die Abfindung – angebliche drei Millionen Dollar – will Lauren Pisciotta nie erhalten haben.