Letizia von Spanien erntet Pfiffe vom eigenen Volk

Königin Letizia (45) absolvierte wenige Tage nach dem Streit mit Königin Sofia (79) souverän einen öffentlichen Auftritt. Doch das Volk schenkte ihr Pfiffe.

Die spanische Königsfamilie nach dem Ostergottesdienst: Zwischen Königin Letizia (hinten links) und Königin Sofia (r.) soll es geknallt haben. - Getty Images

Das Wichtigste in Kürze

  • Königin Letizia absolvierte nur wenige Tage nach dem Streit zwischen ihr und Königin Sofia einen öffentlichen Auftritt.
  • Statt Jubel gabs diesmal Pfiffe für sie.

Der Streit gab in ganz Spanien zu reden. Königin Letizia von Spanien (45) und Königin Sofia (79) von Griechenland gerieten buchstäblich aneinander: Letizia hinderte ihre Schwiegermutter nach dem Oster-Gottesdienst in der Kathedrale von Palma de Mallorca mit einer energischen Geste daran, ein Foto mit ihren Enkeln, Kronprinzessin Leonor (12) und Prinzessin Sofia (10) zu machen. Die kleine Kronprinzessin schob auch gleich zweimal die Hand ihrer Oma weg.

Letizia von Spanien muss sich Pfiffe gefallen lassen

Nun besuchte Letizia in Madrid allein eine Tagung über den Umgang mit Menschen mit Behinderung in den Sozialen Medien. Elegant und selbstsicher begrüsste sie nicht nur die Schaulustigen, sondern ganz bewusst auch die Presseleute. Doch statt Jubel erntete die Monarchin Pfiffe vom eigenen Volk.

Letizia scheint aus dem Vorfall gelernt zu haben: Sie lässt sich von den Pfiffen weder irritieren noch dazu hinreissen, einen Kommentar abzugeben.

Doch ganz so spurlos ist der Vorfall an Letizia nicht vorbeigegangen: Eine gute Freundin und ehemalige Kollegin von ihr hatte in der TV-Show «El Circulo» erzählt, für die Königin sei ihr eigenes Image und das ihrer Familie sehr wichtig, so ein Ausrutscher – wer auch immer die Schuld trage – sei für sie ein No-Go.