Marvel Cinematic Universe überzeugt mit neuem «Spider Man»-Film
Der neue «Spider-Man»-Film erfüllt seine Erwartungen! Mit altbekannten und neuen Gesichtern bietetet Marvel Cinematic Universe alles für die Fans der Spinne.
Das Wichtigste in Kürze
- «Spider-Man: No Way Home» begeistert das Publikum.
- Neben einer raffinierten Handlung kommen auch Humor und Nostalgie nicht zu kurz.
- Der Blockbuster läuft ab heute im Kino.
Fans des neuen «Spider-Man»-Films werden nicht enttäuscht. Der dritte Teil der aktuellen Film-Reihe rund um den Superhelden wartet mit allem auf, was Marvel in petto hat: eine grossartige (teils unerwartete) Besetzung, bildgewaltige Kameraeinstellungen und eine Menge Action.
«Spider-Man: No Way Home» dürfte bei zukünftigen Rückblicken auf die Blockbuster der Comicfilmschmiede im positiven Sinne herausstechen. Der Grund: Es tauchen gleich mehrere Figuren auf, mit denen die Fan-Gemeinde so nicht gerechnet hätte.
Achtung, wer Spoiler vor dem Kinobesuch vermeiden will, sollte nicht weiterlesen!
Doc Ock, Green Goblin und Co.: Altbekannte Schurken landen im MCU
Zum ersten Mal in der Filmgeschichte von Spider-Man (Tom Holland, 25) ist die Identität des Helden enthüllt. Das bringt seine Pflichten als Superheld mit seinem normalen Leben in Konflikt. Und diejenigen, die ihm am meisten am Herzen liegen, in Gefahr.
Also nimmt er die Hilfe von Doctor Strange (Benedict Cumberbatch, 45) in Anspruch, um sein Geheimnis wiederherzustellen. Dabei reisst dessen Zauber ein Loch in ihre Welt. Er setzt die mächtigsten Schurken frei, die jemals ein Spider-Man in irgendeinem Universum bekämpft hat.
Marvel Cinematic Universe lässt sich einiges einfallen
Jetzt ist es an Peter, seine bisher grösste Herausforderung zu meistern. Sie wird nicht nur seine eigene Zukunft für immer verändern, sondern auch die Zukunft des Multiversums.
Die Herzen der Fans dürften beim Gang ins Kino gleich mehrmals höher schlagen. Der Brite Tom Holland sieht sich als Spinnenmann plötzlich einem bekannten Superschurken nach dem anderen gegenüber. Darunter Doc Ock (Alfred Molina, 68), Green Goblin (Willem Dafoe, 66) und Electro (Jamie Foxx, 54).
Sie alle meinen, ihn zu kennen. Er aber hat keine Ahnung, wer sie sind. Zu Recht, denn sie stammen aus anderen Ecken des Multiversums. Sie kämpften gegen alternative Versionen des Fäden spinnenden Superhelden.
Ein Spidey, zwei Spideys, drei Spideys!
Seinen emotionalen Höhepunkt erreicht der Film von Regisseur Jon Watts (40) jedoch erst im Moment zweier weiterer Überraschungsauftritte. Spider-Mans Freundin MJ (Zendaya, 25) und sein bester Kumpel Ned (Jacob Batalon, 25) versuchen ihn ausfindig zu machen. Dazu öffnen sie mithilfe von Doctor Stranges magischem Ring ein Portal. Dabei kommt aber nicht die aktuelle Version des Superhelden zum Vorschein, sondern seine beiden Leinwandvorgänger.
Der Nostalgiefaktor beim Wiedersehen mit «Spider-Man 1» Tobey Maguire (46) und «Spider-Man 2» Andrew Garfield (38) ist kaum zu überbieten. Was dieses Aufeinandertreffen den Fans bedeutet, dürften sich auch alle Comicfilmleihen vorstellen können.
Action-Overload bleibt (zum Glück) aus
Unterm Strich vereint «Spider-Man: No Way Home» die gewohnte Marvel-Unterhaltung mit einer gut durchdachten Handlung und einer gehörigen Portion Humor und Nostalgie. Der Spass, Darstellenden der unterschiedlichen Filmreihen bei ihrem Aufeinandertreffen auf der Leinwand haben, überträgt sich nahtlos auf die Zuschauer.
Und, auch aufgrund der überraschenden Post-Credit-Szene, macht der Film neugierig auf das, was als Nächstes folgt. Ein perfektes vorzeitiges Weihnachtsgeschenk also für gleich mehrere Generationen von «Spidey»-Fans. Egal ob von Maguire, Garfield oder Holland.