Meghan, Duchess of Sussex: Sie trägt in Afrika Recycling-Kleider
Während ihrer Afrika-Reise zeigt sich Meghan, Duchess of Sussex in ungewohnten Outfits. Sie scheint nun endlich auf ihr PR-Team zu hören.
Das Wichtigste in Kürze
- Herzogin Meghan möchte ihren Ruf als Luxus-Lady loswerden.
- In Afrika trägt sie Kleider zu tiefen Preisen, auf teuren Schmuck verzichtet sie.
- Vor einem Jahr trug Meghan in Übersee Kleider im Wert von 58'000 Franken.
Hier eine Klatsche in der Presse, dort ein gemeiner Spitzname hinter vorgehaltener Hand: Meghan Markle, Duchess of Sussex (38) hat in ihrer neuen Heimat England einen schweren Stand.
Allen voran die angeblichen Luxus-Allüren der Herzogin sollen Familienmitglieder und Angestellte regelrecht zur Weissglut treiben.
Doch damit ist jetzt Schluss: Meghan, Duchess of Sussex, will nicht mehr der Sündenbock einer ganzen Nation sein.
In Afrika bietet sich die beste Möglichkeit, wieder Boden gut zu machen. Die Sussex’ werden auf dem Kontinent auf Schritt und Tritt beobachtet.
Wurde Meghan während ihrer Pazifik-Tour für ihren Kleider-Verdruss an den Pranger gestellt, passiert ihr das ganz bestimmt kein zweites Mal.
In Afrika soll alles anders werden
Und tatsächlich: Herzogin Meghan gibt sich bereits an Tag eins der zehntägigen Tour Outfit-technisch ungewohnt bescheiden. Beim ersten offiziellen Termin besuchten Meghan und Harry am Montag den Township Nyanga.
Dabei zeigte sich Meghan, Duchess of Sussex, in einem gemusterten Wickelkleid des Nachhaltigkeits-Labels «Mayamiko» aus Malawi.
Kostenpunkt: Bodenständige 85 Franken. Dazu trug die Herzogin ein Paar Wedges, die sie bereits an früheren Anlässen aus dem Schrank holte.
Meghan, Duchess of Sussex, beginnt Kleider zu recyclen
Offenbar hat sich die Amerikanerin das Stichwort Recycling für Afrika auf die Stirn geschrieben. Auch bei ihrem zweiten Auftritt hüllt sich die Ex-Schauspielerin in ein «altes» Kleidungsstück: Meghan trägt nicht nur die gleichen Schuhe, sondern auch einen wohl bekannten Rock.
Beim frühabendlichen Besuch im «District Six»-Museum entschied sich Meghan Markle für das blaue Hemdkleid von Designerin Veronica Beard.
Dieses trug die 38-Jährige bereits während ihres Aufenthaltes in Tonga letzten Herbst.
Doch so leger wie gestern Dienstag gab sich Meghan, Duchess of Sussex, in der Vergangenheit wohl noch nie:
Beim Treffen an Kapstadts Monwabisi-Beach trug die Herzogin doch tatsächlich eine Jeansjacke. Selbst Schwägerin Kate (37) gab sich an einem öffentlichen Termin noch nie so locker.
Wie britische Medien berichten, handelt es sich bei Meghans dazu kombinierter Bluse um ein Stück ihrer entworfenen Charity-Kleiderlinie Smart Set.
Die Denim-Jacke selbst stammt von der Markle Madwell. Dazu entschied sich die Herzogin zu einer schlichten schwarzen Hose und braunen Tretern.
Am Nachmittag führte die Herzogin ihre Kleider-Strategie fort. Zum Empfang des britischen Hofkommissars trug Meghan einen Stoff, den sie bereits auf ihrer Neuseeland-Tour im Gepäck hatte.
Wenige Tage zuvor hatten die Sussex' verkündet, dass ihr erstes Kind unterwegs sei. Zugegeben; Das gestreifte Sommer-Outfit von Martin Grant steht dem Royal ausgezeichnet.
Meghan legte ihren Verlobungsring ab
Auch pompösen Schmuck sucht man an der 38-jährigen Herzogin in Afrika vergeblich.
Meghan trägt weder ihren Verlobungsring noch den bekannten Eternity-Ring. Letzteren bekam der Royal von Prinz Harry zur Geburt von Söhnchen Archie geschenkt.
Insidern zufolge will sich Meghan in Afrika bewusst bescheiden zeigen. Ganz anders als noch vor einem Jahr auf ihrer Pazifik-Tour.
Damals trug Meghan während ihrer 16-tägigen Reise in Übersee Kleider im Wert von rund 58’000 Franken. Die schöne Herzogin zeige sich ihren Fans in rund 45 Outfits – jedes zuvor noch nie in der Öffentlichkeit getragen.