Meghan Markle und Prinz Harry legen sich mit Zuckerberg an
Prinz Harry und Meghan Markle wollen, dass sich die sozialen Netzwerke verändern. Dafür fordern sie Firmen auf, keine Facebook-Werbung zu schalten.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry findet die Online-Communities oft gar nicht gut.
- Nun arbeitet er mit seiner Frau Meghan Markle an einer Reform.
- Der Royal warnt ebenfalls vor den Gefahren der Social Media-Plattformen.
Prinz Harry will die sozialen Netzwerke reformieren. Der britische Royal findet, dass die meisten Online-Communities kein guter Ort sind. Deshalb will er gemeinsam mit seiner Frau Meghan eine Veränderung herbeiführen.
In Zusammenarbeit mit Unternehmensbossen und Marketing-Experten arbeitet Harry bereits jetzt an einer Reform. In einem Essay für «Fast Company» schrieb der Prinz: «Der digitalen Landschaft geht es nicht gut.»
Weiter sagte der 35-Jährige: «Unternehmen wie Ihres haben die Chance, ihre Rolle in der Gründung und Unterstützung von Online-Plattformen zu überdenken. Diese Plattformen haben die Konditionen für eine Krise des Hasses, der Gesundheit und der Wahrheit geschaffen.»
Prinz Harry und Meghan Markle warnen vor Social Media
Seine Frau Meghan Markle, die nach ihrer Hochzeit selbst Opfer von Online-Mobbing wurde, unterstützt den 35-Jährigen in seinem Vorhaben.
Gemeinsam rufen die beiden Unternehmen dazu auf, Facebook keine Werbeeinnahmen zukommen zu lassen. So wollen sie das soziale Netzwerk dazu zu bringen, gegen Hasskommentare vorzugehen.
Prinz Harry warnte User ausserdem davor, Social Media nicht zu unterschätzen. Er schrieb weiter: «Jedes Mal, wenn du klickst, lernen sie mehr über dich. Unsere Informationen, private Daten und unbekannte Gewohnheiten werden gegen Werbeplatz und Dollars getauscht.»