Meghan Markle wollte nicht für Daddys Arzt-Rechnungen zahlen
Meghan Markle ist seit Jahren sauer auf ihren Vater. Die Herzogin weigerte sich deshalb kurz vor ihrer Hochzeit seine Arztrechnungen zu begleichen.
Das Wichtigste in Kürze
- Meghan Markle und ihr Vater Thomas haben seit Jahren keinen Kontakt mehr.
- Dokumente zeigen: Die Herzogin weigerte sich ihrem kranken Vater finanziell zu helfen.
- Der Grund? Er habe genug Geld verdient, mit all den Stories die er über sie verkaufte.
Das Verhältnis von Meghan Markle (38) zu ihrem Vater Thomas (75) verschlechterte sich in den vergangenen zwei Jahren immer mehr. Im Mai 2018 brachte sich der ehemalige Film-Lichttechniker unmittelbar vor der Royal-Wedding etwa mit selbst inszenierten Paparazzi-Fotos in die Schlagzeilen.
Auch der Trauung blieb er wegen angeblich gesundheitlicher Probleme fern. Es war Prinz Charles, der Meghan Markle am Ende zum Altar führte. Zwischen Thomas Markle und seiner Tochter kam es zum Bruch.
Dokumente zeigen finanzielle Beziehung auf
Nun zeigen Gerichtsdokumente auf: Vater Thomas litt unter dem Bruch auch finanziell. Die Herzogin von Sussex hatte nämlich ihre «erhebliche finanzielle Unterstützung» eingestellt.
Meghan wollte etwa ihrem kranken Vater vor ihrer Hochzeit nicht mit den hohen Arztrechnungen helfen. Der Grund? «Er habe schon genug Geld verdient, mit den Geschichten, die er über sie verkaufte», heisst es in den Dokumenten.
Die Dokumente sollen laut dem britischen «The Telegraph» die finanziellen Geschäfte von Vater und Tochter umschreiben. Dabei zeigt sich, dass Thomas etwa seiner Tochter geholfen hat, ihren Studienplatz mit einem Darlehen zu finanzieren.
Als sie dann selbst gutes Geld verdiente, habe sie damit begonnen, ihm «freiwillig Geld zu überweisen». Sie wollte ihm damit laut Gerichtsdokumenten «persönliche finanzielle Unterstützung» anbieten.
Meghan Markle gibt Medien für Bruch mit Vater Schuld
Die Enthüllungen des High Court sollen offenbar den Vorwürfen entgegentreten, Meghan habe ihren Vater nie unterstützt. Die Dokumente wurden im Rahmen des Gerichtsstreits der Herzogin mit der «Mail on Sunday» eingereicht.
Meghan geht gerichtlich gegen die britische Boulevardzeitung vor, da diese einen Brief an ihren Vater veröffentlicht. In den Gerichtsdokumenten heisst es deshalb etwa auch: «Meghan Markle macht die britischen Medien für den Bruch ihrer sehr engen Beziehung verantwortlich.»
In den letzten Wochen wurden immer wieder neue Gerichtsdokumente in dem Fall publik. Die Herzogin von Sussex behauptete etwa auch schon, dass Grossbritannien ihr einen regelrechten Geldregen zu verdanken hat (Story hier).
Ein Termin für den Gerichtsprozess wurde übrigens noch nicht festgelegt, vermutlich wird er aber im Jahr 2021 beginnen.