Mehr als nur der WM-Song - Andreas Bourani wird 38

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Deutschland,

Mit einer gefühlige Pop-Hymne wurde er 2014 Weltmeister der Herzen: Popsänger Andreas Bourani blickt aber immer auch über den Tellerrand seines Metiers hinaus.

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Popsänger Andreas Bourani. Foto: picture alliance / dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Popsänger Sänger Andreas Bourani («Auf uns») ist tendenziell eher gut als schlecht gestimmt - auch wegen der Lebensumstände in Deutschland.

«Ich habe meinen Traumberuf, bin in einem Land geboren, in dem Demokratie ganz oben steht und in dem man seine Werte selbst gestalten kann», so Bourani vor einigen Jahren in einem Interview der «Saarbrücker Zeitung». Heute feiert der Sänger, der sich immer wieder auch bei Benefizkonzertern für Menschenrechte engagiert, seinen 38. Geburtstag.

Andreas Bourani wurde adoptiert, als er eine Woche alt war. Von seinen leiblichen Eltern weiss er nur, dass sie aus Nordafrika stammten. Er wuchs in Augsburg auf, ging auf eine Schule mit einem musischen Zweig und sang im Chor. Seiner klaren Stimme, die jede Silbe deutlich betont, merkt man die Anfänge in der Klassik an.

Manchmal erinnert sein Gesangsstil an den von Herbert Grönemeyer, und das ist kein Zufall. «Mit 16 oder 17 habe ich andere Musik für mich entdeckt», so Bourani. Dazu gehörten vor allem deutsche Sänger wie Nena, Udo Lindenberg und Grönemeyer. «Ich wollte Musik machen, von der ich selbst auch Fan bin, und das ist eben deutsche Popmusik». Richtig ins Rollen kam seine Karriere 2014 mit der WM-Hymne «Auf uns», mit «Astronaut» landeten Bourani und sein Duett-Partner Sido ein Jahr später erneut einen Hit.

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