#MeToo: Mira Sorvino erzählt von Vergewaltigung auf Pressekonferenz
US-Schauspielerin Mira Sorvino (51) will sich durch ihr Mitteilen für rechtlichen Schutz von Vergewaltigungsopfern einsetzen. Sie ist eine Pionierin des #MeToo.
Das Wichtigste in Kürze
- US-Schauspielerin Mira Sorvino äusserte sich über ihre Vergewaltigung.
- Sie möchte sich für rechtlichen Schutz von Vergewaltigungsopfern einsetzen.
Die US-Schauspielerin Mira Sorvino (51) äusserte sich erstmals öffentlich über ihre Vergewaltigung. Sie sprach während einer Pressekonferenz in Albany darüber. Sie sei bei einem Rendezvous zum Sex gezwungen worden. Wer der Täter war, wollte sie jedoch nicht preisgeben.
«Ich habe es nie öffentlich gesagt und ich möchte auch nicht ins Detail gehen.» Es sei manchmal unmöglich so etwas zu teilen. Sie spreche nun aber, um anderen zu helfen. Gemäss «Kurier» möchte sie sich für rechtlichen Schutz von Vergewaltigungsopfern einsetzen.
#MeToo
Die Oscar-Preisträgerin war eine der ersten Frauen, welche US-Filmproduzent Harvey Weinstein sexuelle Belästigung vorwarf. Seither kämpft Sorvino für strengere Gesetze.
Zusammen mit der #MeToo Bewegung «Time's Up» sprach sie auf der Konferenz bezüglich Änderungen bei Verjährungsfristen.