Mia Goth wird wegen angeblichem Kopftritt verklagt

Schauspielerin Mia Goth sieht sich mit einer Klage wegen angeblicher Körperverletzung konfrontiert: Sie soll einen Statisten gegen den Kopf getreten haben.

Schauspielerin Mia Goth spricht auf der Pressekonferenz zum Film «Infinity Pool». (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mia Goth wird wegen angeblich vorsätzlicher Körperverletzung verklagt.
  • Ein Statist wirft ihr vor, ihn absichtlich gegen den Kopf getreten zu haben.
  • Die Schauspielerin hat sich noch nicht zu den Vorwürfen geäussert.

Die Schauspielerin Mia Goth, Ehefrau von Shia LaBeouf, sieht sich mit einer Klage konfrontiert. Der Vorwurf: Sie soll einem Statisten namens James Hunter absichtlich gegen den Kopf getreten haben. Das ergibt sich aus Dokumenten, die der Seite «TMZ» vorliegen.

Der besagte Tritt soll während der Dreharbeiten zum Film «MaXXXine» stattgefunden haben. Dieser ist der dritte Teil einer Horrorfilmreihe von A24 und soll dieses Jahr erscheinen.

Mia Goth: Vorfall am Set

Hunter gibt an, dass er für drei Tage engagiert wurde um einen Toten zu spielen. Er beschreibt eine Szene in welcher Mia Goth auf ihn zurennen sollte, um dann über ihn hinwegzusteigen und weiterzurennen. Nachdem sie fast auf ihn getreten wäre wurde sie am Set dazu angehalten vorsichtiger zu sein. Doch beim nächsten Take soll sie ihn dann absichtlich mit ihrem Stiefel gegen den Kopf getreten haben.

Mia Goth kommt bei den Governors Awards in Los Angeles an. (Archivbild) - keystone

Wie «Page Six» berichtet, soll Goth Hunter nach dem Vorfall im Badezimmer angesprochen und verspottet haben. Sie soll ihn sogar gewarnt haben, etwas dagegen zu unternehmen. Auf Nachfrage hat sich Goth bisher nicht zu den Vorwürfen geäussert.

Weitere Klagen

Nach dem Vorfall wurde Hunter laut «Variety» informiert, dass er für die verbleibenden Tage nicht mehr am Set erwünscht sei. Daraufhin reichte er eine Klage gegen Mia Goth wegen Körperverletzung ein. Auch gegen Regisseur Ti West und die Produktionsfirma A24 will Hunter wegen widerrechtlicher Kündigung klagen.

In der Klage wird zudem angegeben, dass trotz Schmerzen am Set keine medizinische Hilfe geleistet wurde. Ärzte stellten später fest, dass er eine Gehirnerschütterung hatte. Er fordert nun mindestens 500'000 Dollar Schadensersatz sowie Strafschadensersatz.