Miley Cyrus hat gespaltene Haltung zur Kirche
Miley Cyrus wuchs in einem religiösen Umfeld auf, distanzierte sich später jedoch von der Kirche. Ein Gespräch mit Hailey Baldwin bringt sie zum Nachdenken.
Das Wichtigste in Kürze
- Miley Cyrus wuchs in einem religiösen Umfeld auf.
- Sie verliess die Kirche jedoch, weil diese Homosexualität nicht akzeptierte.
- Ein Gespräch mit Hailey Baldwin bringt sie zum Nachdenken.
Miley Cyrus kehrte der Kirche den Rücken zu, weil diese Homosexualität nicht akzeptierte. Die «Wrecking Ball»-Sängerin unterhielt sich in ihrer Instagram-Show «Bright Minded: Live with Miley» mit Hailey Baldwin über die Themen Gott und Religion.
Während die Frau von Justin Bieber überzeugte Kirchenanhängerin ist, steht Miley der Institution weitaus kritischer gegenüber. Erfahrungen aus ihrer Jugend hätten sie bis heute tief geprägt.
«Ich hatte homosexuelle Freunde in der Schule. Das ist der Grund, wieso ich meine Kirchengemeinde verliess: weil sie nicht akzeptiert wurden. Sie wurden zur Konversionstherapie geschickt... Und auch mir selbst fiel es schwer, zu meiner Sexualität zu finden», enthüllt Miley.
Haily Baldwin bringt Miley Cyrus zum Nachdenken
Ihre Freundin hebt dagegen hervor, dass Religion und Spiritualität etwas sehr Individuelles seien. Als Erwachsene habe sie ein ganz anderes Verhältnis zum Glauben entwickelt. «Ich habe eine Kirchengemeinschaft gefunden, in der ich mich wohl fühle. Wo ich mich unterstützt und geliebt und akzeptiert fühle», schildert Hailey.
Das bringt auch Miley Cyrus zum Nachdenken. «Mir fiel es schwer, als Erwachsene eine Beziehung zu Gott zu finden, die für mich funktionierte. Was ich von dir gelernt habe, ist, dass ich als Erwachsene selbst entscheiden kann, wie mein Verhältnis zu Spiritualität aussieht. Und es nicht dem entsprechen muss, wie ich erzogen wurde», zeigt sie sich inspiriert.