Miley Cyrus singt feministische Version von Santa Baby
Miley Cyrus setzt zu Weihnachten klare Statements. Mit feministischen Aussagen hat sie das Weihnachtslied «Santa Baby» in ein neues Gewand gekleidet.
Das Wichtigste in Kürze
- Miley Cyrus hat dem Song «Santa Baby» einen neuen Schliff verpasst.
- Mit feministischen Statements setzt sie zu Weihnachten ein klares Zeichen.
Die US-Sängerin Miley Cyrus hat dem Weihnachtslied «Santa Baby» ein feministisches Update gegeben. «Santa Baby, ich brauche keinen edlen Schmuck, ich brauche deine Geschenke nicht», sang die 26-Jährige am Donnerstagabend in der TV-Sendung «Tonight Show» mit Moderator Jimmy Fallon. In der traditionellen Version des Weihnachtsklassikers von 1953 hatte sich die Sängerin Eartha Kitt unter anderem eine Jacht und einen Pelzmantel gewünscht. «Ich kann mir verdammt noch mal meine eigenen Sachen kaufen», fügte Cyrus hinzu.
Auch für die nachfolgenden Textzeilen hatte die Sängerin Verbesserungsvorschläge. «Santa, hör zu, was ich sage: Die beste Freundin einer Frau ist Lohngleichheit», sang Cyrus. Auch gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz bezog sie bei dem Auftritt Stellung.
Erst Mitte Dezember hatte ein anderer Weihnachtsong in den USA für Debatten gesorgt: «Baby, It's Cold Outside» von Frank Loesser aus dem Jahr 1944. Dieser war zeitweise bei einigen US-Sendern aus dem Programm gestrichen worden. In dem Lied versucht ein Mann, eine Frau zu überreden, über Nacht bei ihm zu bleiben, sie bringt verschiedene Gründe vor, es nicht zu tun.
Mit dieser Performance setzt die US-Sängerin Miley Cyrus ein klares Zeichen für den Feminismus.