Milla Jovovich fiel nach Not-Abtreibung in Depression
Zum ersten Mal spricht Milla Jovovich über eine traumatische Erfahrung. Der Zeitpunkt ist nicht zufällig gewählt.
Das Wichtigste in Kürze
- US-Schauspielerin Milla Jovovich (43) hat erstmals über eine Not-Abtreibung vor zwei Jahren gesprochen.
- Sie sei danach in eine Depression gefallen.
Model und Schauspielerin Milla Jovovich (43) findet erstmals den Mut, über ihre Not-Abtreibung zu sprechen. Sie habe im vierten Monat der Schwangerschaft vorzeitige Wehen bekommen, als sie in Osteuropa einen Film gedreht habe.
Bei dem Eingriff habe sie die ganze Zeit wachbleiben müssen.
«Es war einer der entsetzlichsten Momente, die ich jemals erlebt habe. Ich habe immer noch Albträume deshalb. Ich war alleine und hilflos», schrieb Milla Jovovich («Das Fünfte Element») am Mittwoch (Ortszeit) auf Instagram.
Milla Jovovich fiel nach Abtreibung in eine Depression
Sie sei danach in eine regelrechte Depression gefallen und habe nur durch harte Arbeit einen Ausweg gefunden. Jovovich erklärt, sie wolle mit ihrer Geschichte Frauen Mut machen.
Den Zeitpunkt der Enthüllungen hat das US-Model, das serbische Wurzeln hat, nicht zufällig gewählt.
Alabamas Gouverneurin unterzeichnete gerade ein umstrittenes Gesetz. Damit sollen Abtreibungen in dem US-Bundesstaat in fast allen Fällen verboten werden - selbst nach Vergewaltigungen.
Das Gesetz wird aller Voraussicht nach nicht in Kraft treten, weil es gegen die bisherige Rechtssprechung des höchsten US-Gerichts verstösst.