Mit dieser Antwort entging Geena Davis den Avancen von Jack Nicholson
Geena Davis feierte 1982 mit «Tootsie» ihren Durchbruch in Hollywood. Dabei zog sie auch das Interesse von Frauenheld Jack Nicholson auf sich.
Das Wichtigste in Kürze
- Geena Davis arbeitete mit Dustin Hoffman für den Film «Tootsie» zusammen.
- Der Schauspieler gab ihr einen Ratschlag in Bezug auf männliche Filmpartner.
- Diesen konnte sie nach einem Essen mit Casting-Direktoren direkt anwenden.
Die US-Schauspielerin Geena Davis (66) konnte die Avancen von Jack Nicholson (85) zu Beginn ihrer Hollywood-Karriere elegant abwehren. Dies hat sie einem Rat von Dustin Hoffman (85) zu verdanken. Das schreibt sie in ihrem Buch «Dying of Politeness». Mit Hoffman arbeitete sie bei ihrem Durchbruchs-Film «Tootsie» (1982) zusammen.
Er riet ihr, niemals etwas mit männlichen Filmpartnern anzufangen. Sollte es doch einmal ein Kollege bei ihr versuchen, sollte sie Folgendes entgegnen: «Nun, Sie sind sehr attraktiv. Ich würde gerne, aber das würde die sexuelle Spannung zwischen uns ruinieren.»
Hoffmans Rat kam prompt zur Anwendung, nachdem sie nach «Tootsie» mit ein paar Casting-Direktoren und Jack Nicholson gemeinsam essen war: «Eines Tages lag dann ein Zettel unter der Tür, auf dem stand: ‹Bitte rufen Sie Jack Nicholson unter dieser Nummer an.›» Die Schauspielerin konnte es nicht glauben, kam der Aufforderung aber nach.
Am Telefon fragte Nicholson demnach: «‹Hey, Geena. Wann wird es denn passieren?›»
«Ich dachte: ‹Oh, nein – warum habe ich nicht gemerkt, dass es darum geht?›» Doch sie blieb ruhig und rezitierte Hoffmans Worte: «‹Äh, Jack, ich würde gerne. Du bist sehr attraktiv›», sagte sie.
«‹Aber ich habe das Gefühl, dass wir irgendwann in der Zukunft zusammenarbeiten werden. Und ich würde es hassen, die sexuelle Spannung zwischen uns zu ruinieren.› Er meinte: ‹Oh, Mann, woher hast du das?› Es hat also funktioniert.»
Unangenehme Erfahrungen mit Bill Murray
In ihrem Buch schreibt Davis auch von unangenehmen Erfahrungen mit Bill Murray (72). Die beiden arbeiteten zum Film «Ein verrückt genialer Coup» Anfang der 1990er zusammen. Das erste Treffen fand demnach in einem Hotelzimmer statt. Wobei Murray gegen Davis' Willen ein Massagegerät an ihr benutzt haben sollen.
Während eines Drehs soll er sie zudem vor der Crew, den anderen Schauspielenden und Zuschauern angeschrien haben. «Das war übel», sagte Davis der «Times». «Wie er sich bei unserem ersten Treffen benommen hat... Ich hätte direkt rausgehen sollen oder mich umfänglich verteidigen sollen, in welchem Fall ich die Rolle nicht bekommen hätte.»