Nicolas Pesce: «The Grudge» wird noch verstörender
Der Regisseur hat einen verstörenden Film gedreht. Die Handlungen sollen nicht nur gruselig, sondern regelrecht krank sein.
Nicolas Pesces Film «The Grudge» soll das Publikum verstören. Der 29-Jährige hat das Drehbuch zu dem neuen Horror-Film geschrieben und diesen auch inszeniert. Es handelt sich dabei um einen Spin-Off-Film des ursprünglichen «The Grudge»-Films von 2004, der selbst ein Remake des Originalfilms von 2002, «Ju-On: The Grudge», war. Darin geht es um ein Haus in Japan, auf dem ein Fluch liegt und in dem tote Kinder herumspuken, die jeden heimsuchen, der das Haus betritt. Der neue Film dreht sich ebenfalls um die damaligen Geschehnisse und um spätere Ereignisse.
Wie Pesce nun verriet, soll der Streifen mit ein paar ganz besonderen Extras aufwarten können, die dem Zuschauer das kalte Grausen bescheren sollen. In einem Interview mit dem Magazin «SFX» erklärte der Regisseur nun: «Es gibt diese eingebaute Spannung mit einem solchen Franchise, weil die Natur des Ganzen eben ist, dass Leute in dunklen, leeren Häusern in Gängen herumschleichen. Über die simplen Mechanismen von Spannung hinausgehend, ist dieser Film einfach noch kranker, was ihn anders macht.» Damit seien nicht nur erschreckende Szenen gemeint, in denen der Zuschauer aus seinem Kinosessel springt, sondern auch der Kontext des Filmes an sich. «Der Film ist viel verstörender als die Leute wahrscheinlich erwarten werden. Die Leben der Charaktere sind entsetzlich gruselig und verstörend über das Übernatürliche hinaus.» Klingt so als könnten sich die Grusel-Fans, die den Film noch nicht gesehen haben (Filmstart 9. Januar), noch auf ein ganz spezielles Kinoerlebnis freuen.