Prinz Andrew: Jetzt wollen Anwälte der Epstein-Opfer ihn drankriegen
Prinz Andrew konnte seinen Kopf im Missbrauchs-Prozess in letzter Minute aus der Schlinge ziehen. Doch die Anwälte der Epstein-Opfer geben nicht auf.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Epstein-Zuhälterin Ghislaine Maxwell wandert 20 Jahre in den Knast.
- Nach dem Urteil fordern die Anwälte der Opfer nun weitere Ermittlungen.
- Ihr nächstes Ziel? Prinz Andrew!
Prinz Andrew (62) sollte sich warm anziehen!
Der Herzog von York entkam zu Beginn des Jahres nur haarscharf einem Zivilprozess aufgrund einer Missbrauchsklage. Doch nun rollt bereits der nächste Skandal auf den Queen-Sohn zu.
Denn die Epstein-Vertraute Ghislaine Maxwell (60) wurde kürzlich zu 20 Jahren Knast verurteilt. Und nun fordern die Vertreter der Opfer: Andrew soll es als nächstes an den Kragen gehen.
«Wir fordern das FBI auf, gegen Prinz Andrew umfassend zu ermitteln», sagte Anwältin Lisa Bloom vor dem New Yorker Bundesgericht. Jeder der mit Epstein oder Maxwell in Verbindung stehe, sollte sorgfältig untersucht werden.
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Auch Spencer Kuvin, der mehrere Epstein-Opfer vertritt, findet gegenüber dem «Mirror»: «Offensichtlich ist Andrew eines der Ziele, die sie unter die Lupe nehmen werden.» Er sollte auf jeden Fall besorgt sein, so Kuvin weiter.
Das Epstein-Opfer Virginia Giuffre Roberts (36) wirft dem Herzog vor, sie als Minderjährige sexuell missbraucht zu haben. Im Alter von 17 Jahren habe sie ihn in London, New York sowie auf der «Pädo-Insel» in der Karibik getroffen.
Anfang dieses Jahres versuchte sie den Blaublüter in den USA vor Gericht zu zerren. Jedoch kaufte sich Andrew in letzter Minute frei. Rund 9,4 Millionen Franken blätterte er dafür hin.