Prinz Harry und Meghan: Berauschender Drink auf Fidschi verabreicht
Selbst mit berauschenden Substanzen haben Prinz Harry und Meghan Markle experimentiert. So 2018 auf Fidschi.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Oktober 2018 besuchten Harry und Meghan die Fidschi-Inseln.
- Dort verabreichten Ureinwohner Harry ein berauschendes Getränk.
- Kava soll laut einer Reporterin die Lippen und die Kehle betäuben.
Jetzt holt Prinz Harry (35) und seine Frau Meghan Markle (38) die Vergangenheit ein. Im Oktober 2018 besuchten die mittlerweile zurückgetretenen Royals die Fidschi-Inseln im Südpazifik. Dort verabreichten ihnen Ureinwohner das Nationalgetränk Kava – und dieses hat es offenbar in sich. Es soll berauschend wirken.
Für den bräunlichen Trank wird die Wurzel des Rauschpfeffers getrocknet und deren Pulver mit Wasser vermischt. Getrunken wird Kava aus einer Schale, die aus der Hülse einer Kokosnuss geschliffen wurde. Für die Ureinwohner ist Kava eine Zeremonie, welche die Menschen miteinander verbinden und Kraft schenken soll.
«Daily Mail»-Reporterin Sadie Whitelocks wagte sich selbst an den Fidschi-Trank heran und berichtet nun über die Wirkungen des narkotischen Getränks. Kava hat demnach einen erdigen Geschmack mit einem Hauch von Süssholz.
Und sie schreibt: «Plötzlich sind meine Lippen taub geworden und ein ähnliches Gefühl macht sich in meiner Kehle breit.» Sie vergleicht das Gefühl dabei mit einer Narkose beim Zahnarzt.
Kava in Schweiz verboten
Grund dafür: Der Ureinwohner-Drink hat einen sedativen Effekt auf das Nervensystem. Die Übertragung von Nachrichten zwischen Hirn und Körper wird dadurch verlangsamt. Deshalb preisen es Alternativmediziner auch als Wundermittel gegen Panikattacken, Schlafstörungen und Stress an.
Weil Forscher Leberschäden durch Kava-Konsum vermuteten, wurde der Konsum in der Schweiz ab 2003 verboten. Während mehrere Staaten wie Deutschland ein entsprechendes Verbot nach Entwarnung der WHO aufgehoben haben, ist Kava hierzulande noch immer verboten.
Prinz Harry witzelte über Getränk
Nachdem Prinz Harry das Getränk 2018 verabreicht bekommen haben, witzelte dieser über das fein säuberlich taktierte Ritual: «Es ist einfacher, Bier zu trinken.»
Meghan Markle enthielt sich – sie war zum damaligen Zeitpunkt schwanger.