Prinz Harry und Meghan: Geldsegen adé?
Prinz Harry und Meghan Markle sind zurück in Kanada. Doch ihrem Traum vom selbstverdienten Geld steht ein Stein im Weg.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry und Meghan Markle traten als öffentliche Royals zurück.
- Nun wollen die beiden in Vancouver Island, Kanada, ein ruhigeres Leben beginnen.
- Um ihr eigenes Geld zu verdienen, liessen sie ihren Markennamen «Sussex Royal» schützen.
Geldsegen adé? Prinz Harry (35) und seine Meghan Markle (38) sind seit dieser Woche wiedervereint in Vancouver Island, Kanada. Dort will das Paar sich mit Baby Archie (8 Monate) von seinem Royal-Rücktritt erholen.
Und ein neues Leben starten. Weil die beiden nicht mehr für die königliche Familie arbeiten wollen, müssen sie nun ihr eigenes Geld verdienen.
Die Ex-«Suits»-Schauspielerin und der Prinz liessen darum im Dezember ihren selbsternannten Markennamen «Sussex Royal» schützen. Unter dem Namen «Sussex Royal» führen die beiden nicht nur ihre offizielle Instagram-Seite. Sie wollen auch zahlreiche Produkte damit bedrucken lassen. Und so eigenes Geld verdienen.
Darf Prinz Harry seine Marke nicht schützen lassen?
Nun legt ihnen ein australischer Arzt einen Stein in den Weg. Dr. Benjamin Worcester aus Victoria hat gegen ihr Begehren Einspruch eingelegt. Wie der «Mirror» berichtet, habe er laut Amt der Regierung für geistiges Eigentum eine förmliche «Anzeige wegen drohender Opposition» eingereicht.
Warum der Aussie-Doktor Harry und Meghan einen Strich durch die Rechnung machen will, ist nicht bekannt.
Für das Herzogenpaar von Sussex ein Dämpfer. Ihnen drohen nun weitere Anwaltskosten, um ihre Marke schützen zu lassen.
Die Bearbeitung von Harry und Meghans Begehren verschiebt sich darum um mindestens einen Monat.
Verdienen die Sussex' erst in einem Jahr Geld?
Laut Markenanwalt Lee Curtis ist ein Einspruch «relativ einfach und kann kostenlos online erfolgen». Pikant: Ein formeller Einspruch wäre noch verheerender. «Es könnte mindestens ein Jahr dauern, bis die gesamte Opposition zu einer Entscheidung gelangt ist», so Curtis. Dies sei nicht einfach mit einem Kostenaufschlag zu lösen.
Für Prinz Harry und Meghan Markle eine weitere schlechte Nachricht. Eben erst rief der Kanadische Verband der Steuerzahler eine Unterschriftensammlung ins Leben.
Ziel: Der Steuerzahler soll keinen Rappen für die Sicherheit der Sussex’ ausgeben. Ausserdem sollen sie der Queen Miete für ihren Landsitz Frogmore Cottage zahlen. Kostenpunkt: Rund drei Millionen Franken.