Prinz Harry: «Wünsche mir meinen Vater und meinen Bruder zurück»

Der Trailer eines neuen Interviews mit Prinz Harry sorgt für Wirbel. Darin zeigt sich der Rotschopf versöhnlich – erhebt zugleich aber weitere Vorwürfe.

Prinz Harry gibt ein neues brisantes Interview – um seine Memoiren zu bewerben. - Twitter Screenshot / royal_suitor

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry hat dem Briten-Sender ITV ein brisantes Interview gegeben.
  • Er wünsche sich seinen Vater und seinen Bruder zurück, sagt der Ex-Royal darin.
  • Allerdings gäbe es von anderer Seite keinen Willen zur Versöhnung, klagt er.

Nach der Netflix-Doku folgt nun das erste brisante Interview! In rund einer Woche wird Prinz Harry (38) seine Memoiren veröffentlichen. Jetzt äussert er sich mit Bedauern über den Bruch mit seiner königlichen Familie.

«Ich hätte gerne meinen Vater zurück. Ich hätte gerne meinen Bruder wieder», sagte der abtrünnige Royal im Trailer eines Interviews mit ITV.

Es soll am Sonntag, nur zwei Tage vor der geplanten Veröffentlichung des Buchs mit dem Titel «Spare» (zu Deutsch: «Reserve») ausgestrahlt werden. Auch der US-Sender CBS kündigte bereits ein Interview zu der als «explosiv» bezeichneten Autobiografie an.

Prinz Harry: Hätte «niemals so weit kommen müssen»

In dem ITV-Interview stellt Harry klar: «Ich will eine Familie, keine Institution» und resümiert, es habe «niemals so weit kommen müssen». Doch allzu versöhnlich klingen seine Worte nicht.

Er beklagt, dass er und Meghan Markle (41) als Bösewichte dargestellt würden. Dabei habe es von anderer Seite «absolut keinen Willen zur Versöhnung» gegeben.

Harry beschwert sich auch, es seien Informationen weitergegeben und Gerüchte in die Welt gesetzt worden. Unklar ist, auf wen genau er sich mit seinen Äusserungen bezieht. In der Netflix-Dokumentation hatte er oft den Palastmitarbeitern oder den Boulevardmedien die Schuld für den Familienzwist gegeben.

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King Charles und die übrigen Royals gaben sich zuletzt unbeeindruckt. Auf eine direkte Reaktion des Palasts auf die Netflix-Serie wartete man vergeblich. Nur die Abwesenheit Harrys und Meghans in der Adventszeit und an Weihnachten erinnerten daran, dass der Haussegen gehörig schief hängt.