Prinz William: Hier verspricht er, sich um Kate «zu kümmern»

Prinz William (41) hat sich erstmals seit der Krebsdiagnose seiner Frau Kate wieder öffentlich gezeigt.

Bei seinem Besuch bei der Lebensmittelverteilungsorganisation «Surplus to Supper» sprach er auch über seine Kate (42). «Surplus to Supper» ist eine Wohltätigkeitsorganisation, welche überschüssige Nahrungsmittel von grossen Firmen an kleinere Vereine verteilt.

Der 41-jährige Prinz half beim Verladen von Lebensmitteln und kochte in der Küche des Wohltätigkeitsvereins. Dabei wurden ihm zwei Genesungskarten für seinen Vater König Charles (75) und Kate überreicht.

Sichtlich gerührt bedankte sich William: «Oh, einige Karten ... das ist sehr nett von Ihnen. Vielen Dank!»

Als eine Freiwillige Prinz William bat, auf Kate aufzupassen, versprach er: «Das werde ich tun.»

Dies war Williams erste öffentliche Aufgabe, seit Kate am 22. März bekannt gab, dass sie eine Chemotherapie-Behandlung durchläuft. Fans vor Ort jubelten für den zukünftigen König und drückten ihre Unterstützung aus.

Ein Fan sagte der «BBC»: «Ich bin hier, um Grüsse und die besten Wünsche zu übermitteln.» Ein anderer betonte, dass sie «seine erste Verpflichtung seit Kates Ankündigung unterstützen wollen».

Eine dritte Unterstützerin lobte seine Arbeit als «grossartige Sache, die er tut».

Später fuhr Prinz William in einem Lieferwagen zu einem Jugendzentrum in Feltham, West London. Dort werden Lieferungen von «Surplus to Supper» genutzt. Der Prinz half mit und sprach mit Freiwilligen.

Am 22. März hat Kate ihre Krebserkrankung öffentlich gemacht. Schon während Kates Spitalaufenthalt trat Prinz William weniger in die Öffentlichkeit. Seit der Diagnose hatte er keine offiziellen Verpflichtungen entgegengenommen.

In den letzten dreieinhalb Wochen hatte William mit seiner Frau und seinen Kindern die Osterferien verbracht. Zusammen haben sie Kates Diagnose verarbeitet.

Zwischen dem ganzen Trubel um Kates Krebserkrankung versucht William dringlich, seiner Frau Erholung zu ermöglichen. Er plant einen Rückzugsort für Kate, dass in erreichbarer Nähe erstrahlen soll.

Dieser «Zufluchtsort» solle auch den Genesungsprozesses der dreifachen Mutter unterstützen. William soll eine Renovierung eines Nebengebäudes aus rotem Backstein auf ihrem Familienanwesen ins Rollen bringen.

Es handelt sich dabei um eine Erweiterung der Räume des Adelaide Cottages in Windsor. Prinzessin Kate und ihre Familie sind im Sommer 2022 in den Sitz in Berkshire umgezogen. Bescheidene vier Schlafzimmer im Cottage haben und als Hauptwohnsitz der Familie dienen.

Seitdem teilen sie ihre Zeit zwischen dem Adelaide Cottage und ihrem geliebten Anwesen Anmer Hall auf. Die Anmer Hall ist der Landwohnsitz vom Prinz William und Prinzessin Kate in der englischen Grafschaft Norfolk.

Zu ihrer Hochzeit 2011 schenkte Queen Elizabeth dem frisch vermählten Ehepaar den Landsitz.

«Das Adelaide Cottage wird während der Schulzeit der Kinder genutzt», so ein Royal-Kenner zum «Mirror». «Und Anmer Hall ist für lange Wochenenden und Ferien gedacht.»

Und weiter: «Niemand weiss, dass es neben dem Adelaide Cottage ein geräumiges Nebengebäude aus rotem Backstein gibt, das nicht genutzt wird.»

Aktuell soll das Gebäude noch bewohnt sein, heisst es. «Es gibt schon seit einiger Zeit Überlegungen, das Gebäude als Teil des gesamten Cottage-Geländes zu nutzen.»

Für William und den Palast sei Kates Genesung und Wohlbefinden aktuell an höchster Stelle. Ein weiterer Ruheort für Prinzessin Kate kann da also definitiv nicht schaden.

Vor Kates Krebsdiagnose gab es im Netz wilde Spekulationen um ihre Bauch-OP. Als die Prinzessin im März alles aufklärte, waren viele schockiert. Die beiden Krebsfälle im britischen Königshaus lösten eine weltweite Reaktion aus.

Aktuell unterzieht sich Kate einer präventiven Chemotherapie. Bei diesem Heilungsprozess werden die nötigen Medikamente in Form einer Infusion im Spital oder einer Onkologie-Ambulanz über mehrere Stunden verabreicht.

Zurzeit noch unklar, ob und wann Prinzessin Kate ihre royalen Pflichten nachgehen wird.