Ricky Martin streitet Vorwürfe einer Inzestbeziehung ab
Sänger Ricky Martin wehrt sich gegen die Vorwürfe, dass er eine Beziehung mit seinem Neffen gehabt hätte. Diese Vorwürfe seien nur «widerlich», so sein Anwalt.
Das Wichtigste in Kürze
- Gegen den Sänger Ricky Martin wurden schwere Vorwürfe erhoben.
- So soll er eine Beziehung zu seinem Neffen gehabt haben.
- Nun wehren sein Anwalt und er sich abermals gegen die Vorwürfe.
Angeblich soll der puerto-ricanische Sänger Ricky Martin sich in einer Beziehung mit seinem Neffen befunden haben. Gegen diese Vorwürfe wehrt sich der 50-Jährige nun.
Martins Anwalt, Marty Singer, erklärt in einem Statement an das US-Magazin «People»: «Ricky Martin war selbstverständlich niemals in irgendeine Art von sexueller oder romantischer Beziehung mit seinem Neffen verwickelt. Und er würde es auch nie sein.»
«Die Idee ist nicht nur unwahr, sie ist auch widerlich», heisst es in dem Statement weiter. Die Person, die die Behauptung aufgestellt habe, habe demnach angeblich mit «tiefen seelischen Herausforderungen» zu kämpfen.
«Wir hoffen alle, dass dieser Mann die Hilfe bekommt, die er so dringend benötigt.» Man könne es nicht erwarten, dass ein Richter diesen «furchtbaren Fall» ablehne, heisst es weiter. Singer gab das Statement unter anderem auch dem Branchenportal «Deadline» und der US-Sendung «Today».
Einstweilige Verfügung gegen Ricky Martin
Anfang Juli hatte ein puerto-ricanisches Gericht laut übereinstimmender Medienberichte eine einstweilige Verfügung gegen Martin erlassen. Die Polizei habe laut des Fernsehsenders Telemundo Puerto Rico bestätigt: Eine Anordnung im Zusammenhant mit einem Gesetz gegen häussliche Gewalt sei gegen Martin erlassen worden.
Eine Anhörung sei demnach für den 21. Juli geplant. «Die Anschuldigungen gegen Ricky Martin (...) sind völlig falsch und erfunden», erklärten Vertreter des 50-Jährigen «People» unter anderem.
Der Sänger hatte sich auch selbst zu Wort gemeldet. Bei Twitter schrieb er, dass die gegen ihn ergangene Anordnung «auf völlig falschen Anschuldigungen» basiere.
Da es sich um ein laufendes Verfahren handele, könne er jedoch «zum jetzigen Zeitpunkt keine detaillierten Aussagen machen».